In Klingenberg (Lkr. Miltenberg) läuft die Fahndung nach dem seit Donnerstagnachmittag flüchtigen Bankräuber nach wie vor auf Hochtouren. Nun hat die Polizei Bilder des Täters veröffentlicht.
Stundenlang hält ein Bankräuber vor Gericht sein letztes Wort. Das ist sein gutes Recht als Angeklagter - solange er sich nicht wiederholt oder zu sehr abschweift.
Es ist eine Extremsituation, deren Dimension man sich vermutlich nicht ausmalen kann, wenn man sie nicht selbst erlebt hat: ein bewaffneter Banküberfall. Vor zwei Monaten gab es einen solchen in der Hypo-Vereinsbank in Lohr.
"Ba Ba Banküberfall" war der Titel einer Aktion im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde Hemmersheim, bei der die VR-Bank in Uffenheim besucht wurde, heißt es in einer Pressemitteilung.
Auch nach Veröffentlichung des Fahndungsfotos erhielt die Polizei nur wenig Hinweise. Jedoch legen die Beamten auch nicht alle Erkenntnisse offen. Was wir bisher wissen:
Erst eine Woche nach dem Banküberfall in Lohr veröffentlichte die Polizei ein Fahndungsfoto. Zuvor gab es konkrete Hinweise auf den Täter, denen nachgegangen werden musste.
Der Verdächtige, der vergangenen Donnerstag eine Bankfiliale in Lohr überfallen hatte, ist noch immer nicht gefasst. Jetzt hat die Polizei ein Fahndungsfoto veröffentlicht.
Noch immer ist der Täter, der die Hypo-Vereinsbank in Lohr am Donnerstag überfallen hat, auf der Flucht. Die Polizei setzt auf die Mithilfe der Öffentlichkeit.
Touristen bot sich eine Szene wie im Action-Film: Sicherheitsleute verstauen Geldsäcke im Laderaum einer startklaren Maschine. Plötzlich tauchen maskierte Männer vor dem Jet auf und zücken ihre Waffen.
14 Jahre saß er im Gefängnis, rauchte dort die Bibel und fand schließlich zu Gott. Seine Lebensgeschichte beschreibt Wilhelm Buntz in seinem Buch "Der Bibelraucher".
Wer denkt, er kennt das Märchen vom Rotkäppchen, den belehrten die Narren in Horhausen am Wochenende eines Besseren. Die Neuerzählung bot einige Überraschungen.