Erneut hat das Ölkartell Opec die Förderungen gekürzt - damit sollte das Barrel Öl eigentlich teurer werden. Die Preise werden aber wohl auch 2020 nicht steigen - Schuld ist vor allem ein Land.
Unterhändler der USA und China befinden sich laut mehrerer Medienberichte in den letzten Zügen für ein partielles Handelsabkommen, das neue Strafzölle auf chinesische Konsumgüter vorerst verhindern würde.
Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag nach einer Berg- und Talfahrt leicht im Minus geschlossen. Wie so oft bestimmte der US-chinesische Handelskrieg das Geschehen.
Der jahrelange Rückgang der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland ist vorerst beendet. Aus Sicht von Experten spricht einiges dafür, dass im kommenden Jahr mehr Firmen in die Pleite schlittern werden.
Handelskonflikte und die Abkühlung der Weltkonjunktur belasten die Geschäfte der Maschinenbauunternehmen. Die Kunden sind verunsichert. Kann 2020 die Trendwende bringen?
Börsengänge spielen seit Jahren keine große Rolle in Deutschland - die Skepsis gegenüber dem Kapitalmarkt ist groß. 2019 aber fiel besonders schwach aus. Besserung für 2020 versprechen prominente Kandidaten.
Deutschlands Exporteure haben trotz der Schwäche der Weltkonjunktur im Oktober mehr ausgeführt als im Vorjahresmonat. Ins Ausland gingen Waren im Wert von 119,5 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.
Die gegenseitigen Strafzölle lassen den Handel zwischen China und den USA einbrechen. Der Konflikt hat Auswirkungen auf die Konjunktur weltweit. Und US-Präsident Trump droht mit neuen Zwangsabgaben auf Konsumgüter.
Positiv sieht die in Wiesentheid ansässige Firma Göpfert (weltweit führender und global agierender Hersteller von Maschinen für die Verarbeitung von Wellpappe) in die Zukunft.
Die deutschen Autobauer stecken im Abschwung. In der Vorzeigebranche stehen nächstes Jahr alle Zeichen auf Minus. Es fehlt die Nachfrage für drei große Werke.
Die exportorientierte Maschinenbauindustrie leidet unter globalen Handelskonflikten und der Konjunkturabkühlung. Ob der Gegenwind bald nachlässt, ist fraglich.
Das Hin und Her um den Brexit, Trumps Tweets zum Handelsstreit mit China, dazu die expansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank - 2019 war für Anleger nicht langweilig. Was kommt 2020?
Deutschlands wichtige Chemie- und Pharmaindustrie rechnet 2020 kaum mit Wachstum. Handelskonflikte und die maue Konjunktur machen ihr zu schaffen. Nun soll ein neuer Verbandspräsident der Branche mehr Gehör verschaffen.
Zur beginnenden Vorweihnachtszeit zeigen sich die Bürger wieder ausgabefreudiger. Der private Konsum, getrieben vom noch robusten Arbeitsmarkt und unattraktiven Niedrigzinsen, wird immer stärker zur tragenden Säule der Konjunktur.