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Psychischer Ausnahmezustand: Mann überfährt Fußgänger - Ermittler gehen von Absicht aus

Psychischer Ausnahmezustand

Mann überfährt Fußgänger - Ermittler gehen von Absicht aus

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    Die Ermittlungen der Kriminalpolizei und der Staatsanwaltschaft dauern weiter an. (Symbolbild)
    Die Ermittlungen der Kriminalpolizei und der Staatsanwaltschaft dauern weiter an. (Symbolbild) Foto: Lino Mirgeler/dpa

    Ein Mann hat in Oberbayern einen Fußgänger mit seinem Auto überfahren und getötet. Die Staatsanwaltschaft geht mittlerweile von einem vorsätzlichen Tötungsdelikt aus, wie die Polizei mitteilte. Der 33 Jahre alte Verdächtige habe sich demnach in einem psychischen Ausnahmezustand befunden.

    Bereits am vergangenen Donnerstag überfuhr er sein 57-jähriges Opfer auf einem Geh- und Radweg in Olching (Landkreis Fürstenfeldbruck). Ein Alkoholtest beim 33-Jährigen ergab keine Auffälligkeiten und die Polizei ging von einem Unfall aus. Die beiden Männer kannten sich nach derzeitigem Stand nicht.

    Am nächsten Tag fiel der Mann der Polizei erneut auf. In einem Hotel missbrauchte er absichtlich einen Feueralarm, beleidigte eine Angestellte und weigerte sich trotz mehrfacher Aufforderungen das Gebäude zu verlassen.

    Im Laufe der Ermittlungen erhärtete sich dann der Verdacht, dass der 33-Jährige zuvor in einem psychischen Ausnahmezustand den Fußgänger absichtlich überfahren und getötet hatte. Am Wochenende wurde er einem Haftrichter vorgeführt, der ihn in einer psychiatrischen Klinik unterbringen ließ.

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