Der Flüchtling aus dem Iran wurde durch sein mutiges Eingreifen am Barbarossa-Platz zum "Held von Würzburg". Der Lohn für sein Verhalten lässt auf sich warten.
Im Juni 2021 tötete ein 32-Jähriger am Würzburger Barbarossaplatz drei Frauen und verletzte mehrere Menschen schwer. So läuft die Verhandlung vor Gericht.
Am vierten Verhandlungstag hörte das Gericht weitere Zeugen, die die Tat in der Würzburger Innenstadt mit ansehen mussten. Ein Mann geriet selbst ins Visier des Angreifers.
Der Täter aus Somalia wird wohl nicht im Gefängnis, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht. Wie viel kostet das? Ist eine Abschiebung möglich? Antworten auf wichtige Fragen.
Eigentlich sollte der Prozess diese Woche fortgesetzt werden. Doch nun muss das Landgericht seine Pläne ändern. Was der Grund ist und wann weiter verhandelt wird.
Mehr Patienten als Betten, mehr hochgefährliche Straftäter und höhere Kosten als jemals zuvor: Die Forensiken in Bayern sind hochgradig belastet. So ist die Lage in Unterfranken.
Stattdessen soll die Videovernehmung bei der Polizei im Gericht gezeigt werden. Daneben wird die Aussage des Rechtsmediziners erwartet, der die drei getöteten Frauen obduziert hat.
Am zweiten Verhandlungstag zeigte das Landgericht Würzburg Videos aus dem Kaufhaus und Handyaufnahmen. Sie erschütterten - auch den Beschuldigten selbst.
Der Messerangreifer in Fußfesseln, eine Antragsschrift voller entsetzlicher Details und ein fürsorglicher Richter. Beobachtungen vom Prozessauftakt in Veitshöchheim.
Wenn der Täter des Messerangriffs in Würzburg nicht schuldfähig ist, müsste er seine Strafe wohl in einer psychiatrischen Klinik verbüßen. Experten erklären, was das bedeuten würde.