Vor einigen Wochen habe ich an dieser Stelle über ein neues Gerät geschrieben, das ich in einem Bericht dieser Zeitung entdeckt hatte – das E-Mail-Schild.
Was war das für eine spannende Wahl! Man begreift es erst mit etwas zeitlichem Abstand. Am Ende hatte der Amtsinhaber zu wenige Stimmen. Und hatte nichts aus der Vergangenheit gelernt.
Dorothee Bär ist nicht mehr nur Staatsministerin für Digitalisierung. "Ich bin CL-Siegerin", verkündete sie via Twitter. Was die CSU-Politikerin zu dem Triumph des FC Bayern beigetragen hat?
Warum nach der Absage der Wahl des besten Fußballers der Welt und der Fränkischen Weinkönigin auch die Präsidentschaftswahl in den USA auf der Kippe stehen sollte.
Was der März bringt? Hier vorab die Schlagzeilen. Nach dem lange ersehnten Friseur-Besuch sieht man endlich wieder etwas – vor allem die vielen Probleme. Das Motto zum Weltfrauentag am 8.
Alle tun es, keiner redet darüber. Das Geräusch dazu klingt so: Pfffttt. Ob man eine Glosse darüber schreiben kann, gilt es tunlichst bis zum Ende dieses Textes abzuwarten.
Politik ist eine quälende Angelegenheit, die man besser den Dominas überlassen sollte. Denn in dem sadomasochistischen Geschäft sind Peitschen-Profis gefragt.
Die Wochen zwischen Aschermittwoch und Karfreitag, auch als Fastenzeit bekannt, nutzen bekanntlich viele Menschen, um auch fernab jeglicher religiösen Motivation bewusst Verzicht zu üben – oder einfach nur, um „runterzukommen“.
Wer ins Theater geht, der weiß in der Regel, was ihn erwartet. Es erstaunt den Kenner kaum, dass Shakespeares Hamlet in den Armen Horatios sein Lebenslicht ausbläst und Goethes Iphigenie trunken vor Glück nach Griechenland heimkehrt.
Sie schleichen sich meist dann gerne in die Konversation ein, die unabsichtlichen Versprecher mit Silben-Vertauschern, wenn man mit dem zu äußernden Gedanken der eigenen Rede zu schnell vorauseilt.
Wenigstens dies ist doch allen Menschen, so divers sie ansonsten sind, gemein: Der erste Moment auf Erden, der ihnen große Genugtuung verschaffte, muss der Moment gewesen sein, an dem sie von der köstlichen Muttermilch bekamen.
Während nun der Fasching ruht, / spielt Politik den Tunichtgut. / In Quarantäne waren die Narren, / um vor der Glotze zu verharren: / Kein Faschingszug, kaum ein Helau, / Corona machte den Fasching lau.
Ich weiß nicht, wer heuer mehr frohlockt. Die Faschingsmuffel, die keine stundenlangen Helau-Umzüge in ihrem Ort erdulden müssen – oder die Faschingsfreunde, die sich klammheimlich darüber freuen, dass diesmal auch die Faschingsmuffel ...