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Würzburg: Öko-Modellregion: Gelungene Premiere des ersten Bio-Weinfestes in Würzburg

Würzburg

Öko-Modellregion: Gelungene Premiere des ersten Bio-Weinfestes in Würzburg

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    Winzer, Besucher und Akteure der ÖMR feierten zusammen die Premiere des ersten Bio-Weinfestes in Würzburg. Unter den Gästen waren auch Jürgen Eisentraut, Thomas Eberth, Sandra Vorlová, Hanna Dorn und Rico Neubert.
    Winzer, Besucher und Akteure der ÖMR feierten zusammen die Premiere des ersten Bio-Weinfestes in Würzburg. Unter den Gästen waren auch Jürgen Eisentraut, Thomas Eberth, Sandra Vorlová, Hanna Dorn und Rico Neubert. Foto: Sabrina Hergdt

    Mit einem stimmungsvollen Auftakt feierte Würzburg kürzlich die Premiere des ersten Bio-Weinfestes am historischen Grafeneckart. Einen Tag lang stand die Stadt ganz im Zeichen des ökologischen Weinbaus, nachhaltiger Regionalentwicklung und des bewussten Genusses, heißt es in einer Pressemitteilung des Amtes für Ländliche Entwicklung Unterfranken, der auch die folgenden Informationen entnommen sind.

    Der Verein Fränkische Ökowinzer veranstaltete das Fest in Kooperation mit Bio-Weingütern aus dem Landkreis Würzburg und mit Unterstützung der Öko-Modellregion (ÖMR) stadt.land.wü. Das Fest präsentierte sich als Schaufenster der ökologischen Vielfalt: An den Ständen konnten Gäste Bio-Weine verkosten, sich über Anbaumethoden informieren und mit den Winzerinnen und Winzern ins Gespräch kommen. Musikalische Beiträge rundeten das stimmungsvolle Programm ab.

    Jürgen Eisentraut, Leiter des Amts für Ländliche Entwicklung Unterfranken, würdigte die Veranstaltung als wichtigen Impuls für die Region: Das Weinfest sei verbinde „regionale Wertschöpfung mit ökologischer Verantwortung und zeigt, wie lebendig und modern unsere ländlichen Räume heute aufgestellt sind“.

    Besonders betont wurde die Rolle der Öko-Modellregion stadt.land.wü., die als eine von derzeit vier Öko-Modellregionen in Unterfranken eng vom Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken betreut wird. Das Bio-Weinfest ist als „außergewöhnliches Projekt“ ausgewiesen. Dadurch erhält die Veranstaltung in der Planung eine Förderung in Höhe von 50 Prozent der Kosten durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus. Diese Fördermöglichkeit ist ausschließlich für staatlich anerkannte Öko-Modellregionen vorgesehen.

    Das Fest sei „ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Regionalität, Nachhaltigkeit und Genuss Hand in Hand gehen können. Es zeigt, dass ökologisch erzeugter Wein nicht nur ein hochwertiges Produkt ist, sondern auch Menschen zusammenbringt und unsere Kulturlandschaft bereichert“, sagte Landrat Thomas Eberth.

    Mit rund 1580 Hektar bestockter Rebfläche in der Region – davon etwa 240 Hektar ökologisch bewirtschaftet – kommt dem Bio-Weinbau eine wachsende Bedeutung zu, heißt es weiter in dem Presseschreiben. (gmv)

    Folgende Weingüter und Akteure waren beim ersten Bio-Weinfest Bayerns beteiligt: Betz Garagenweingut (Frickenhausen am Main), Bund Fränkischer Ökowinzer und –Weingüter e.V. (Hammelburg), Weingut König (Randersacker) und das Weingut Deppisch (Theilheim). Für das leibliche Wohl sorgten Köhlers Vollkornbäckerei und der Weltladen Würzburg.

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