Das Verhältnis zwischen Washington und Pjöngjang hat sich deutlich abgekühlt. Doch die USA sind in Sorge wegen Nordkoreas Atomwaffenprogramm und appellieren an Peking, seine Beziehungen zu nutzen.
Atomwaffen sind ab Freitag verboten. Das klingt nach einer guten Nachricht. Ganz so einfach ist das aber nicht. Zwar haben fast zwei Drittel aller Staaten das Verbot beschlossen. Die Atommächte fehlen aber. Und auch Deutschland ist nicht dabei.
Wegen der Corona-Pandemie hat Außenminister Maas Europa mehr als vier Monate nicht mehr verlassen. Jetzt ist er trotz Lockdowns nach Jordanien aufgebrochen. Es geht um ein Thema, das ihm besonders wichtig ist.
Die internationalen Rufe nach nuklearer Abrüstung finden bei den Atommächten nur bedingt Gehör: Zwar geht die Zahl der Atomsprengköpfe in aller Welt zurück. Dafür werden die tödlichen Arsenale aber auf den modernsten Stand gebracht.
US-Präsident Trump will aus dem Open-Skies-Vertrag aussteigen. Sein Sicherheitsberater verteidigt den Schritt und wirft den Russen vor, das Weiße Haus zu überfliegen. Bei Flügen in den USA sind immer auch US-Amerikaner an Bord.
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un ließ sich zuletzt nur selten in der Öffentlichkeit sehen. Sein jüngster Auftritt findet bei einem Militärtreffen statt - im Mittelpunkt steht die nukleare Bewaffnung des Landes.
US-Präsident Trump will aus dem Open-Skies-Vertrag aussteigen. Sein Sicherheitsberater verteidigt den Schritt - und wirft den Russen unter anderem vor, das Weiße Haus zu überfliegen. Moskau reagiert kühl auf die Vorwürfe aus Washington.
Die USA stoßen ihre Bündnispartner wieder einmal vor den Kopf und steigen einseitig aus einem Vertrag für mehr militärische Transparenz und Vertrauensbildung aus. Russland reagiert mit Kritik, macht aber eine überraschende Ankündigung.
Die atomare Bedrohung ist in den vergangenen Jahren nach einer Phase der Entspannung nach Ende des Kalten Krieges wieder gewachsen. Die großen Atommächte wie USA, Russland und China modernisieren ihre Arsenale und machen sie damit einsatzfähiger.
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat führende Funktionäre der regierenden Arbeiterpartei auf eine „militante” Linie eingeschworen und sie zur Vorbereitung militärischer Maßnahmen für die nationale Sicherheit aufgerufen.