Das Klima weltweit wird wärmer, die Meereseisdecke in der Arktis wird immer dünner. Die aktuellen Temperaturrekorde zeigen, wie weit der Klimawandel fortgeschritten ist.
Noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen hat es in Deutschland einen wärmeren November gegeben als in diesem Jahr. In Europa lagen die Temperaturen in den Herbstmonaten durchschnittlich 1,9 Grad über der Referenzperiode.
Hitze in Sibirien, Eisverlust an den Polen, Überschwemmungen in Afrika und Asien, Dürre in Südamerika: Die Klimakrise geht 2020 weiter. In Europa zeichnet sich ein trauriger Rekord ab.
Vor allem in Osteuropa waren die Temperaturen im vergangenen Monat ungewöhnlich hoch. Die Daten des europäischen Copernicus-Programms ermöglichen einen Vergleich der vergangenen rund 40 Jahre.
In der Arktis, in Teilen Südamerikas und in Australien war es Klimaforschern zufolge im September auffällig warm. Doch auch in Europa war eine Region besonders betroffen.
Der frühere Landesliga-Fußballer aus Karlstadt hat in fußballerischer Hinsicht am anderen Ende der Welt überzeugt. Doch nun geht's zurück nach Deutschland. Wie kommt's?
Mehrfach schon wurde an entlegenen Orten fernab von Städten Mikroplastik nachgewiesen - auf Berggipfeln etwa und in der Arktis. Nun haben Forscher in Naturschutzgebieten Ausschau gehalten - mit erschreckendem Ergebnis.
Mehrfach schon wurde an entlegenen Orten fernab von Städten Mikroplastik nachgewiesen - auf Berggipfeln etwa und in der Arktis. Nun haben Forscher in Naturschutzgebieten Ausschau gehalten - mit erschreckendem Ergebnis.
Klimaschützer befürchten seit langem das Abschmelzen der Polkappen. Tatsächlich werde der Nordpol schon in wenigen Jahren ab und zu eisfrei sein, prognostizieren Hamburger Wissenschaftler. Auch radikaler Klimaschutz könne daran nichts mehr ändern.
2019 war auf der ganzen Welt sas zweitwärmste Jahr seit Beginn der Wettermessungen vor 120 Jahren. Ein Rekordverlust an Grönlandeis ist eines der Ergebnisse. Forscher erklären wie es dazu kam.
Die Ozonschicht über der Arktis ist im Jahreszyklus immer um diese Jahreszeit besonders dünn. Sie ist aber in diesem Winter überdurchschnittlich stark geschwunden, wegen der besonders niedrigen Temperaturen in einer hohen Luftschicht.
Das Forschungsschiff „Polarstern” driftet in der Arktis. Dichtes Meereis verzögerte den regelmäßigen Personalwechsel. Nun ist der Versorgungseisbrecher da. Auf seiner Rückfahrt stehen neue Herausforderungen an.