Der erste US-Militäreinsatz unter dem neuen Oberbefehlshaber Biden gilt Milizen in Syrien. Um den Ball flach zu halten, spricht das Pentagon von „verhältnismäßigen” Angriffen.
Die Lage in Myanmar spitzt sich weiter zu: In Rangun sind bei Protesten gegen die Militärjunta Steine geflogen. Augenzeugen berichten auch vom Einsatz von Messern und Schlagstöcken.
Die USA wollen den Putsch in Myanmar nicht ungestraft hinnehmen. Präsident Biden kündigt Sanktionen gegen die herrschenden Generäle an. Er will die Demokratie in das südostasiatische Land zurückbringen.
In Myanmar organisiert sich der Widerstand gegen die Militärjunta. Wenige Tage nach dem Putsch gingen erstmals Demonstranten auf die Straßen. Sie fordern die Wiedereinsetzung der Regierung von Aung San Suu Kyi.
Nach dem Putsch in Myanmar steht Aung San Suu Kyi erneut unter Hausarrest. Rufe nach ihrer Freilassung und nach Sanktionen werden lauter. Aber die Frage bleibt: Warum hat das Militär geputscht?
Langsam hatte sich Myanmar seit 2011 demokratischen Reformen geöffnet. Das „Land der Pagoden” wurde auch bei Touristen immer beliebter. Alles vorbei, nachdem das Militär wieder die Macht an sich gerissen hat?
Im Zentrum Syriens sind nach Angaben von Aktivisten sechs mit dem Iran verbündete Kämpfer getötet worden. Die israelische Armee äußerte sich zu den Berichten nicht.
Auch am ersten Weihnachtsfeiertag sitzen viele Lastwagenfahrer in England fest. Weil darunter viele Polen sind, schickt Warschau medizinisches Personal und Corona-Tests.
Die SPD-Führung ist gegen eine zügige Entscheidung über die Bewaffnung von Drohnen, wie sie die Union nach jahrelangen Debatten einfordert. Auch Experten aus den Reihen der Sozialdemokraten fordern dies. Eine wichtige Stimme: Die Wehrbeauftragte.
Kundus gilt als Schicksalsort der Bundeswehr. In der nordafghanischen Provinz wurden erstmals seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs deutsche Soldaten wieder in stundenlange Gefechte verwickelt. Jetzt verlässt die Bundeswehr Kundus - zum zweiten Mal.
Freud und Leid liegen in Berg-Karabach eng beieinander. Während Bewohner nach dem Ende der Kämpfe in ihre Wohnungen zurückkehren, müssen andere ihre Heimat verlassen. Armenien übergibt 121 Städte und Dörfer an Aserbaidschan
Die Gewalt in der Südkausus-Region ebbt nicht ab. Armenien und Aserbaidschan machen sich gegenseitig für die neuen Gefechte verantwortlich und sprechen von "Verlusten" beim Gegner.