Viele beschäftigen sich jetzt mit dem Gedanken, Frauen und Kinder aus dem Kriegsgebiet aufzunehmen. Das ist keine leichte Aufgabe. Die Redaktion hat die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengestellt.
Bei Asyl und Migration wollen SPD, Grüne und FDP einen Neuanfang wagen. Da auf EU-Ebene kaum etwas vorangeht, soll jetzt ein Konsens mit jenen Staaten gesucht werden, die bereit sind, Flüchtlinge aufzunehmen.
Das unterfränkische Ankerzentrum ist fast voll, auch in und um Kitzingen kommen wieder mehr Geflüchtete an. Wie ernst die Lage ist und wo der Landkreis die Menschen unterbringt.
Bloß nicht von Belarus erpressen lassen - Migranten an der EU-Außengrenze sollen zurück in ihre Heimat. Experten sagen: Dabei bleibt auf der Strecke, wofür die EU sich immer rühmt.
Die Regierung von Unterfranken möchte gern in Wildflecken Übergangswohnheime, unter anderem für Ortskräfte aus Afghanistan, einrichten. Einen Investor und Standorte hat sie schon. Der Bürgermeister fürchtet um den sozialen Frieden im Ort.
Was macht eigentlich das Bamf? Bamf ist die Abkürzung für das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Ausgesprochen hört sich die Abkürzung an wie ein Unfall – als ob ein Regal umfällt oder ein Aktenschrank mit einer Wand kollidiert.
Seit der Messerattacke Ende Juni war immer von einem 24-jährigen Täter die Rede. Nun zeigt sich: Der Mann ist deutlich älter. Das wirft ein neues Licht auf seine Vergangenheit.
Um die Ausbildungsduldung war 2019 heftig gestritten worden. Die Union war dagegen, abgelehnten Asylbewerbern den Weg zu einem halbwegs gesicherten Aufenthalt zu ebnen, wenn sie einen Beruf erlernen.
Braucht es zu einer Verurteilung wegen Volksverhetzung eine rassistische Einstellung? Ein Schweinfurter kennt jetzt die recht teure Antwort des Amtsrichters.
Seit September 2019 ist der Täter vom Barbarossaplatz in Würzburg gemeldet. Vier Jahre zuvor war er nach Deutschland eingereist. Was passierte seitdem? Eine Rekonstruktion.
Das Ankerzentrum soll Ende 2025 geschlossen werden. In jüngster Zeit aber gibt es daran Zweifel. Deshalb sollen nun verantwortliche Spitzenpolitiker Stellung beziehen.