Schon vor einem Jahr war die Reform des Eurorettungsschirms ESM so gut wie fertig. Dann stellte sich Italien quer. Jetzt aber signalisiert Rom Unterstützung. Und der Durchbruch ist geschafft.
Die Irland-Frage ist weiterhin der Knackpunkt im Brexit-Streit. Sollte sich die Regierung in Dublin auf einen Kompromiss einlassen, dürfte auch die EU-Seite nachgeben.
Die EU will den Schwarzen Peter nicht: Ein Deal mit London sei zwar noch nicht greifbar, aber auch nicht ausgeschlossen, heißt es aus Brüssel. Es bleiben nur noch wenige Tage.
Die britische Regierung nimmt ein Telefonat zwischen Kanzlerin Merkel und Premierminister Johnson zum Anlass, um der EU die Schuld für ein Scheitern der Brexit-Gespräche zu geben. EU-Ratspräsident Tusk findet dazu deutliche Worte.
In Brüssel hat die letzte Verhandlungsrunde begonnen. Lässt sich ein ungeordneter Austritt Großbritanniens aus der EU im letzten Moment noch verhindern? Was ist der aktuelle Stand?
Er wolle „lieber tot im Graben” liegen, als eine Verlängerung der Brexit-Frist zu beantragen, sagte der britische Premier Johnson vor Kurzem. Nun scheint er von dieser Linie abzuweichen.
Der britische Premierminister Johnson findet, er habe mit seinem Vorstoß „große Flexibilität” gezeigt, und sieht Brüssel nun am Zug. Die EU sieht das ganz anders.
Nach langem Warten soll die EU heute die Vorschläge Londons für eine Lösung des Brexit-Streits in den Händen halten. Ob sich die EU auf die Pläne einlassen wird, scheint aber zweifelhaft.
Boris Johnson hat Berichte zurückgewiesen, nach denen seine Regierung der EU im Brexit-Streit Zollabfertigungszonen abseits der irisch-nordirischen Grenze vorgeschlagen haben soll.
Großzügige Investitionen wollte die britische Regierung auf dem Parteitag der Konservativen präsentieren. Doch stattdessen dominierten Vorwürfe gegen den Premier und Drohungen die Gespräche.