Der Gütertransport ist um 17,3 Prozent gesunken, die Personenschifffahrt pausiert. Gegen den Trend erzielte der Schweinfurter Hafen im Jahr 2021 ein kleines Plus
Wie Autobahnen oder Gleisanlagen ist die Infrastruktur der Binnenschifffahrt zu pflegen. Bei der Staustufe Schweinfurt wird seit Juli der Klappenschütz instandgesetzt.
Ein ungewöhnliches Boot lotet über Monate den Fluss aus. Aber was tut es da genau? Besuch bei drei Männern, ohne die Schifffahrt auf Main und Donau nahezu unmöglich wäre.
Der Ellertshäuser See ist kein Taucher-Mekka, aber ein wichtiges Standbein: Wenn der See demnächst abgelassen wird, ist das für die Wassersportschule Kozlowski ein Verlust.
Gute Nachricht für Ausflügler mit dem Dampfer und Sportboot-Fahrer: Der Main-Pegel ist wieder hoch genug. Binnenschiffer rügen aber den Zustand der 1935 gebauten Anlage.
Kaum Schifffahrtstourismus, Kurzarbeit in Produktionsbetrieben: Die Schiffer auf dem Main haben ein turbulentes Jahr hinter sich. Wie ein Betrieb aus Triefenstein auf Kurs blieb.
Auf den Autobahnen stauen sich die Lkw, und in den Städten blockieren Lieferwagen den Verkehr. Dagegen herrscht auf den Wasserstraßen fast nur Ausflugsverkehr. Ein Forschungsprojekt will das ändern.
Spätestens alle sechs Jahre werden die einzelnen Bauwerke der transeuropäischen Wasserstraße vom Rhein bis zur Donau geprüft. Heuer läuft die Inspektion der Schleuse Garstadt.
In Bamberg wird ab-, in Würzburg angelegt – Schweinfurt in der Nacht passiert. Zwei Jahrzehnte leitete Heinrich Schoppmann das Schifffahrtsamt. Jetzt geht er nach Bonn.
Der Regenmangel macht sich bemerkbar. Der Rhein führt nur noch wenig Wasser. Das führt zu erheblichen Mehrkosten, denn viele Schiffe können derzeit nicht einmal die Hälfte der üblichen Ladung befördern.
Ver.di hat für Unterfranken Streiks in zahlreichen Bereichen angekündigt. Andere Bereiche werden jedoch ausdrücklich verschont. Womit nun wo gerechnet werden muss.
Bei Extrem-Sommern führen Flüsse nur wenig Wasser. Auf großen Strömen ruht dann teilweise die Binnenschifffahrt. Lieferengpässe wie 2018 sind die Folge. Doch die hätten womöglich vermieden werden können.