Beim politischen Aschermittwoch gilt seit Jahrzehnten: Jeder gegen jeden. Politiker aller Couleur holen zum verbalen Rundumschlag aus. Nur die tobende Masse im Saal fehlt.
Wie soll die von der Pandemie gelähmte Wirtschaft wieder in Fahrt kommen? Die EU will den Wiederaufbau mit vielen Milliarden fördern. Aber vorher muss die Impfkampagne zünden.
Hat der Bundesfinanzminister der US-Regierung angeboten, Flüssiggas aus den USA zu kaufen, um im Gegenzug keine Sanktionen gegen die Pipeline Nord Stream 2 befürchten zu müssen?
Bundespräsident Steinmeier schaltet sich in den Streit um Nord Stream 2 ein und verteidigt das Projekt mit einem historischen Argument. Das kommt nicht überall gut an.
Urlaub zu Hause statt in der Ferne: Fliegen ist für die meisten nur noch eine Erinnerung. Für die Branche ist das dramatisch. Flughäfen erhalten nun deshalb Staatshilfe. Doch das bleibt nicht ohne Kritik.
Angesichts der Lieferverzögerungen bei den Corona-Impfstoffen wird der Ruf nach eienem Impfgipfel immer lauter. Nun schlägt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ein solches Treffen vor.
Die Kaufhäuser der letzten großen deutsche Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof gelten für viele Fußgängerzonen als unverzichtbare Publikumsmagneten. Nach Lufthansa und Tui wird deshalb auch der Handelsriese mit Staatsdarlehen gestützt.
Die Kritik war groß, die Regierung lasse Künstler und andere Soloselbständige in der Corona-Krise im Stich. Die Bundesregierung bessert nun nach. Auch Schauspieler sollen eine „Neustarthilfe” bekommen.
Wie gibt man 750 Milliarden Euro aus? Vor der Aufgabe stehen die EU-Staaten im Moment. Das Geld soll gegen die Corona-Krise helfen, aber gleichzeitig die Wirtschaft digitaler und grüner machen.
Schon vor den Beratungen von Bund und Ländern ist durchgesickert, was beim Thema Homeoffice voraussichtlich geplant ist. Unter Umständen sollen Arbeitgeber verpflichtet werden, Homeoffice anzubieten.
In der Pandemie hält sich Deutschland aus Sicht des Finanzministers wirtschaftlich noch vergleichsweise gut. Für die Partner in der Eurozone ist das nicht nur eine gute Nachricht.
Nach Kritik an schleppenden Hilfen für Unternehmen mit Einbußen durch Corona-Beschränkungen strebt Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) einfachere Bedingungen an.
Insgesamt 155 Millionen Euro zahlt die Warburg Bank, um Steuernachforderungen im Zusammenhang mit Cum-Ex-Geschäften zu begleichen. Als Schuldeingeständnis will das Hamburger Geldhaus dies aber nicht verstanden wissen.