Es ist eine Überraschung: Aus der Eigentümerfamile von Grünenthal kommt eine Entschuldigung an die Contergan-Geschädigten - Jahrzehnte nach der folgenschweren Markteinführung des Schlafmittels.
Zwei Forscher haben große Teile der Chemie grundlegend optimiert. Viele Reaktionen sind nun effizienter und präziser. Das habe zu einem Goldrausch auf diesem Feld geführt, schreibt die Nobel-Jury.
Er hat fast immer in Dortmund gelebt, beruflich habe er sich „überall herumgetrieben” und den Film erforscht: Der Filmemacher, Medienkünstler und Bewegt-Bild-Professor Adolf Winkelmann wird 75 Jahre alt.
Mit einem gedruckten Flugblatt versuchen nun Corona-Leugner und Impfgegner auch diejenigen Menschen zu erreichen, die nicht im Internet unterwegs sind.
Contergan steht für einen der größten Skandale in der Arzneimittel-Industrie. Erst jetzt wird bekannt, dass in einer Caritas-Heilanstalt das Schlafmittel an Hunterten kranken Kindern getestet wurde.
Mit Contergan begann einer der größten Medikamenten-Skandale der Nachkriegsgeschichte. 60 Jahre danach warten viele Opfer immer noch auf eine Entschuldigung - und haben neue Befürchtungen.
Ein paar zusätzliche Schalter, ein Gurt und Stützräder. Der Umbau eines Motorrads für körperlich behinderte Fahrer ist Handarbeit, gelingt spezialisierten Werkstätten aber meist gut.
Das Schmerzmittel Contergan erreichte vor mehr als 50 Jahren traurige Berühmtheit. Schwangere brachten nach der Einnahme missgebildete Babys auf die Welt. Seitdem hat sich viel geändert, Kontrollen sorgen für mehr Sicherheit.
Der frühere Contergan-Hersteller Grünenthal hat sich erstmals bei den Opfern des Arzneimittelskandals entschuldigt. Bei der Enthüllung eines Denkmals für die weltweit 10 000 Opfer sagte Grünenthal-Geschäftsführer Harald Stock am Freitag in ...