Nach CSU-Generalsekretär Markus Blume kritisiert auch der CDU-Innenexperte Axel Fischer die geplante Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an den ehemaligen EZB-Präsidenten Mario Draghi.
Die Abgabe auf den Handel mit Aktien soll nach dem Willen von Finanzminister Olaf Scholz die Grundrente finanzieren. Kritik kommt von den Grünen, und die Union stellt Bedingungen.
Deutschland war lange einer der größten Blockierer eines europaweiten Sicherungssystems für Sparguthaben. Jetzt bewegt sich der deutsche Finanzminister. Seine europäischen Amtskollegen sind erfreut, doch der Teufel liegt im Detail.
Jahrelang war Deutschland bei der Einführung eines europäischen Schutzsystems für Bankguthaben einer der größten Bremsklötze. Nun bringt Finanzminister Olaf Scholz überraschend Schwung in die Debatte. Doch es gibt noch viele Hürden.
Die erfolgsverwöhnte deutsche Wirtschaft schwächelt. Firmen sind verunsichert und investieren weniger. Der deutsche Finanzminister dagegen will Zuversicht verbreiten - und sieht Fortschritte im Kampf gegen Steuerdumping.
Acht Jahre lang bestimmte Wolfgang Schäuble die Diskussionen in der Eurogruppe - Europas wichtigstem Finanzgremium - maßgeblich mit. Trotz aller Auseinandersetzungen.
Nach 43 Jahren im Parlament bringt den dienstältesten Minister der Bundesregierung, Wolfgang Schäuble, so leicht nichts aus der Ruhe – es sei denn, ein griechischer Ministerpräsident und sein Finanzminister spielen mit ihm ihr surreales Spiel.
Als Jeroen Dijsselbloem an diesem Samstag um 17.32 Uhr vor die Medien tritt, dürfte er ahnen, dass er Worte spricht, die in die europäische Geschichte eingehen: „Angesichts der Situation müssen wir mit Bedauern zu dem Schluss kommen, dass ...
In Griechenland ist der deutsche Finanzminister genauso verhasst wie die ungeliebten Kontrolleure der „Troika“. Was auch an manchem Spruch Schäubles liegt. Vor allem aber an dessen Hartnäckigkeit.
Für einen kurzen Augenblick stehen die beiden voreinander, als ob sie nicht wissen würden, ob sie es auch tun sollen. Doch dann umarmt Jean-Claude Juncker seinen Gast Alexis Tsipras.
„Mister Euro“ ist wieder da. Nur ein gutes Jahr nach seinem Rücktritt vom Amt des Euro-Gruppen-Chefs hat die konservative EVP-Parteienfamilie Jean-Claude Juncker zu ihrem Spitzenkandidaten gemacht.
Das „Goldene Buch“ der Stadt Marktheidenfeld mutet von außen eher unscheinbar an, fast wie ein Fotoalbum: Ein fester, schwarzer Ledereinband umschließt die Seiten aus Karton. Goldfarben sind nur die Kanten der einzelnen Seiten.