Seit 2020 ist Heinz Strunk so produktiv wie lange nicht. Eer brauchte das, sagt er, um während der Pandemie nicht in ein Loch zu fallen. Nun wird der Autor 60 Jahre alt.
Seit 2020 ist der Schriftsteller und Musiker Heinz Strunk so produktiv wie lange nicht. Bücher, Theater, Hörspiele, Podcast - er brauchte das, sagt er, um während der Pandemie nicht in ein Loch zu fallen.
Vier weibliche Mitglieder einer Familie, eine Kommunalka und viel Witz - daraus entwirft Katerina Poladjan ein Sittengemälde der späten Sowjetunion. Viele Worte verschwenden muss sie dafür nicht.
Eine junge Frau aus Tschechien steht im Mittelpunkt des Romans. Sie flieht nach einer Vergewaltigung nach Finnland. Was die Autorin beim Schreiben empfunden hat, berichtet sie auf der Buchmesse.
Die Autorin Antje Rávik Strubel hat mit der Geschichte einer jungen Osteuropäerin den Deutschen Buchpreis gewonnen. Adina bricht voller Hoffnung nach Deutschland auf, doch ein Verbrechen reißt sie in Stücke.
Die Potsdamerin siegt mit ihrem Buch „Blaue Frau”. Der Preis für den besten deutschsprachigen Roman des Jahres ist hoch dotiert. Auch die fünf Shortlist-Kandidaten gehen nicht leer aus.
Mit „Zandschower Klinken” fordert Thomas Kunst die Leserinnen und Leser heraus. Er nimmt sie mit auf eine wilde Reise in die nordostdeutsche Pampa und in die Vergangenheit.
Eine falsche Biografie, ein verletzter und verletzender Vater, ein Dorf mit verdammt viel Fantasie: Inhaltlich lässt sich die Shortlist kaum auf einen Nenner bringen - und doch es gibt Gemeinsamkeiten.
Ein ganz aktueller Trend sind Literaturfestivals, die sich nicht nur in großen Städten wie Bollwerke gegen den Verlust von realem Leben angesichts der übermächtigen Kraft virtueller Räume stemmen.
Was ist der beste Roman des Jahres? Eine erste Vorauswahl hat jetzt die Jury des Deutschen Buchpreises getroffen. Die Longlist spiegelt das breite Spektrum des aktuellen Literaturjahrgangs.
Die Frankfurter Buchmesse soll in diesem Jahr wieder analog veranstaltet werden. Bilder wie in alten Zeiten, von dicht drängenden Menschenmassen, wird es aber kaum geben.
Der Preis der Leipziger Buchmesse ist zum zweiten Mal unter Corona-Bedingungen vergeben worden. Mit Iris Hanika hat sich in der Belletristik-Sparte eine eigensinnige Erzählerin durchgesetzt.
Während der Corona-Pandemie konnte auch Buchpreis-Träger weniger reisen und recherchieren. Stattdessen hat er zusammen mit seinem Sohn ein Kinderbuch geschrieben - und ein neues Hobby entdeckt.