Die Junta in Myanmar will nach tagelangen Protesten offenbar den Widerstand der Bevölkerung brechen. Es fallen Schüsse, das Internet ist gesperrt - und in Rangun sind Kampffahrzeuge unterwegs.
Auf jede Sanktion folgt eine Vergeltungsaktion der Gegenseite. So geht das zwischen Deutschland und Russland schon eine ganze Weile. Der Fall Nawalny droht nun aber auch die letzten Reste von Vertrauen, Dialog und Kooperation zu zerstören.
Sie sollen sich angeblich an regierungskritischen Protesten beteiligt haben: Russland hat am Freitag Diplomaten aus Deutschland, Polen und Schweden ausgewiesen. Die Bundesregierung droht mit Konsequenzen. Moskau verteidigt das Vorgehen.
Der Journalistin Cheng Lei wird die Weitergabe von Staatsgeheimnissen vorgeworfen. Sie ist in Haft genommen worden. Die Beziehungen zwischen China und Australien sind derzeit angespannt.
Die Frist für einen Abzug aller US-Streitkräfte aus Afghanistan rückt näher. Das beschäftigt auch die Taliban. Der Konflikt mit Afghanistans Regierung geht unvermindert weiter.
Nach seiner Vergiftung wurde der Kremlkritiker Alexej Nawalny in einem sibirischen Krankenhaus vom russischen Arzt Sergej Maksimischin behandelt. Nun teilt das Hospital den überraschenden Tod des Mediziners mit.
Im Sommer 2020 wäre der Erdgasstreit zwischen den Nato-Partnern Griechenland und Türkei fast eskaliert. Doch nun sitzen Delegationen beider Länder an einem Tisch. Was lässt das erwarten?
Studenten der Universität Würzburg nehmen an der größten Simulation einer Konferenz der Vereinten Nationen in New York teil. Warum dafür monatelange Übung notwendig ist.
Boris Johnsons Regierung folgt dem Vorbild des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und verweigert dem EU-Botschafter die Anerkennung als Diplomat. Die Empörung in Brüssel ist groß.
Wie viel dürfen EU-Fischer künftig in britischen Gewässern fangen? Es ist der Knackpunkt auf dem Weg zu einem EU-Vertrag mit Großbritannien. Es gab Bewegung - aber nicht genug, sagt die EU.
1980 ließ Franz Josef Strauß für den jetzt verstorbenen Präsidenten Giscard d’Estaing den Roten Teppich ausrollen. Dass das in Würzburg passierte, hatte seinen Grund.
Grafen, Bischöfe, Industrielle – alles hohe Herrschaften, die in den altehrwürdigen Mauern wohnten. Warum heute dort ganz normale Bürger ein- und ausgehen.
Die Aufenthalte des thailändischen Königs in Bayern sorgen seit Monaten für Aufregung. Außenminister Maas hat dem Monarchen für den Fall von Rechtsverstößen mit Konsequenzen gedroht. Allerdings wäre das gar nicht so einfach.