In Eltmann rückten die eigentlichen Gründe der deutschlandweiten Streiks in den Hintergrund. Denn hier kämpft die Belegschaft noch immer gegen eine Werksschließung.
Obwohl der Umsatz 2020 um zehn Prozent sank, sieht sich der Schaeffler-Konzern gut aufgestellt. Allerdings gibt es schlechte Nachrichten für den Standort Eltmann.
Beim Düsseldorfer Energiekonzern Uniper laufen die Geschäfte gut. Eine halbe Milliarde Euro an Dividende will der Konzern ausschütten - auch weil der Gashandel hohe Gewinne eingefahren hat.
Die Konkurrenz schreibt tiefrote Zahlen, Sixt schlägt sich besser. Der Firmenpatriarch betont die Rolle seiner Söhne dabei, die bald seine Nachfolge antreten. Und legt die Hürde schon mal sehr hoch.
Weggebrochene Verkäufe und Produktionsprobleme haben im Pandemie-Jahr 2020 auch VW unter Druck gesetzt - letztlich sprudelt aber wieder viel Geld. Doch so ganz traut man dem Frieden noch nicht.
2018 schloss Bayer die Übernahme des US-Rivalen Monsanto ab - die Fusion sollte ein Meilenstein sein für den Konzern. Doch Klagen aus den USA drückten das Geschäftsergebnis nun tief in die roten Zahlen.
Puma hat trotz des verbreiteten Trends zur Jogginghose im Corona-Jahr 2020 schwer gelitten. Die Gewinne brachen um ein Drittel ein. 2021 soll alles wieder besser werden - zumindest in der zweiten Jahreshälfte.
Die Corona-Krise hat die Aareal Bank in die Verlustzone gedrückt. Doch der Vorstand zeigt sich zuversichtlich, dass die Ergebnisse des Immobilienfinanzierers schon 2021 wieder besser werden.
Der schwäbische Batteriekonzern kommt bislang gut durch die Corona-Krise und legt abermals Rekordzahlen hin. An der Börse gibt es dennoch deutliche Kursverluste - denn die Erwartungen sind hoch.
Noch vor einem Jahr dürfte der Pharmakonzern Astrazeneca eher wenigen Menschen in Deutschland ein Begriff gewesen sein. Dank seines Corona-Impfstoffes ist das heute anders. Doch Geld verdient der Konzern bislang mit anderen Medikamenten.
Manfred Knof lässt keinen Zweifel an seiner Entschlossenheit: Er will die Commerzbank umbauen - und zwar rasch. Schon im laufenden Jahr soll der Strategieschwenk erste positive Ergebnisse bringen.
Das Jahr 2020 war für die Wirtschaft eine Achterbahnfahrt. Viele Konzerne kamen jedoch besser durch die Krise als erwartet. Davon dürften auch deren Anteilseigner profitieren.