Die Feinkosthändler Hussel und Eilles haben Insolvenz angemeldet. Wie es für die Mitarbeiter weitergeht und was dies für die Läden in der Würzburger Innenstadt bedeutet.
Die Modehändler in den Fußgängerzonen bräuchten derzeit vor allem eins: Ein gutes Weihnachtsgeschäft. Doch der Teil-Lockdown sorgt stattdessen für leere Innenstädte.
Die hohen Corona-Fallzahlen können wohl nicht verhindern, dass in Berlin am Samstag ein Fußball-Bundesligaspiel vor tausenden Fans stattfindet. An anderen Standorten in ganz Deutschland gibt es eine völlig gegensätzliche Entwicklung.
Trotz weitreichender Maßnahmen steigen die Infektionszahlen. Um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen, wird der Teil-Lockdown verlängert und teilweise verschärft.
Der Anstieg der Corona-Infektionen treibt die Politik in der Hauptstadt um. Zuletzt beschloss der Senat mehrfach neue Beschränkungen. Nun sind weitere Regelungen geplant.
Für viele Städte ist es das Ende einer Ära: Von Hamburg bis Fulda machen Filalen des Kaufhauses Galeria Karstadt Kaufhof dicht. Tausende Menschen verlieren ihren Arbeit und die Einkaufsstrassen werden dadurch nicht attraktiver.
Einkaufsstraßen in kleineren Städten und nüchterne Fachmarktzentren erholen sich überraschend gut von der Krise. Viel härter trifft es die vermeintlichen Toplagen. Die Geschäfte in den Innenstädten leben von Kunden von weit her.
In der Corona-Krise erlebten viele Handelsketten deutliche Umsatzsprünge in ihren Online-Shops. Und auch nach der Wiedereröffnung der Läden kaufen viele Verbraucher lieber weiter im Internet. Das gefährdet jetzt den Fortbestand so mancher Filiale.
Seit einigen Wochen steigt in Frankreich die Zahl der Corona-Neuinfektionen wieder an. Deshalb wird die Maskenpflicht für Paris noch einmal verschärft. Wo Besucher Mund und Nase bedecken müssen:
Geschlossene Warenhäuser, verrammelte Boutiquen: Die Corona-Krise könnte zur Verödung etlicher Einkaufsstraßen in Deutschland führen. Fieberhaft suchen viele Kommunen deshalb zurzeit nach Rezepten gegen den Niedergang.