Partymusik, Hüte, Verkleidungen - war die Demonstration in Würzburg doch eher ein nicht genehmigtes traditionelles Faschingstreiben? So bewerten es Polizei und Stadt.
Die Gruppe "Eltern stehen auf" hat am Rosenmontag in Würzburg demonstriert - mit Partymusik und in Kostümen. Es gab Gegenprotest und großes Polizeiaufgebot.
Nach Berichten über Gewaltfantasien hat sich die Würzburger Gruppe "Eltern stehen auf" gespalten. Im Fokus steht ein undurchsichtiger Akteur aus dem Raum Nürnberg.
Die Gruppierung "Eltern stehen auf" plant am Rosenmontag einen Umzug. Der Fastnacht-Verband distanziert sich, scharfe Kritik kommt auch von Oberbürgermeister Schuchardt.
Die Berichterstattung dieser Redaktion über die Würzburger Gruppe "ElternStehenAuf" hat für viele Reaktionen gesorgt. So äußern sich Landrat Thomas Eberth und die Gruppe.
Die Würzburger Gruppe "ElternStehenAuf" gibt sich besorgt um die Demokratie und lobbyiert bis ins Landratsamt. Intern kursieren hingegen Antisemitismus und Gewaltfantasien.
Bei einer Demo in Würzburg hat ein Redner die erwartete Corona-Impfung mit dem Holocaust verglichen. Jetzt ermittelt die Polizei wegen Volksverhetzung gegen den Busfahrer.