Am 26. Februar endete die Tätigkeit von Wolfgang Netsch an der Außenstelle Lohr des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Karlstadt. Rund 40 Jahre lang stand der promovierte Forstwissenschaftler im Dienst des Freistaates Bayern.
Viele Rotbuchen nahe der A81 sind gefallen. Der Bund Naturschutz ist sauer und kritisiert die Forstpolitik des Freistaates. Der Vorwurf: Die Gewinne sollen maximiert werden.
Lange Jahre Leiter des berühmten Eichen-Reviers Rohrbrunn, manche Forstreform erlebt, die Nationalpark-Debatte obendrein: Seit 1981 hat Förster Edwin Spahn im Spessart gewirkt. Vor kurzem ist er in Ruhestand gegangen.
Bei ihrer Gründung im Jahr 1979 galt sie manchem als Totgeburt. Eine Fehleinschätzung. Die Forstbetriebsgemeinschaft Lohr-West (FBG) hat sich seither prächtig entwickelt.
Vor 50 Jahren hat Toni Zembsch seinen Jagdschein gemacht. Der Schonunger (Lkr. Schweinfurt) ist Jäger durch und durch – mit viel Achtung vor dem Wild. Die geforderte Abschussverschärfung geht ihm zu weit.
„Aus großer Macht erwächst große Verantwortung“, lautet ein populäres Spiderman-Zitat. Übertragen auf die Politik könnte man meinen, die größte Verantwortung trage die Bundesregierung.
Den Besuch im Steigerwald verbanden 50 Aktivisten von "Fridays For Future" aus Bamberg mit der klaren Forderung nach einem Buchen-Nationalpark im Ebracher Forst.
Nach dem Feuer wächst die Wut. Mehr als 40 Menschen sind bei den Waldbränden in Portugal und Spanien ums Leben gekommen. Demonstranten fordern besseren Brandschutz.