Sollen sich alle Weinessige mit Traubenmost „Aceto Balsamico” nennen dürfen? Das geht zu weit - und verstößt gegen EU-Recht, empören sich die Essig-Hersteller in Italien.
Großen multinationalen Unternehmen wird oft vorgeworfen, extrem wenig Steuern zu zahlen. Künftig soll in Europa mehr Transparenz darüber herrschen - wenn der Plan umgesetzt wird.
Doppel-Olympiasiegerin Caster Semenya macht ihre Ankündigung wahr und zieht in ihrem langjährigen Rechtsstreit vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg.
Innerhalb weniger Stunden muss sich Kremlkritiker Nawalny zweimal vor Gericht verantworten - und verliert beide Prozesse, die von vornerein als politisch motiviert in der Kritik standen.
Lebensmittel, die mit einer geschützten geografischen Angabe vermarktet werden, dürfen nicht aus einer anderen Region stammen. Das gilt auch für den Schwarzwälder Schinken. Aber darf er woanders geschnitten und verpackt werden?
Der Luftangriff im afghanischen Kundus im September 2009 gilt als der blutigste Militäreinsatz der deutschen Nachkriegsgeschichte. Ermittlungen gegen den befehlshabenden Oberst wurden eingestellt.
Super Chef, scharfer Jurist, genialer Diplomat: Der neue Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofes muss alles können. Die Probleme sind riesig - ist nun der Richtige dafür gefunden?
Auf Anregung von Gemeinderat Bernhard Sauer stellte Norbert Kolb, Sprecher der Bürgerinitiative "Bergrheinfeld sagt Nein zu SüdLink", im Wernecker Gemeinderat die Problematik des geplanten Stromtrassenbaus in der Region Schweinfurt dar.
Eine Viertelmillion Musterkläger, Zehntausende Einzelverfahren: Den überwiegenden Teil der deutschen Diesel-Entschädigungen hat VW jetzt hinter sich gebracht.
Am Wochenende für Notfälle ausrücken: In vielen Branchen gibt es Bereitschaftsdienste. Aber was darf man während der Wartezeiten? Und wie sieht die Vergütung aus? Rechtsexperten geben Antworten.
Einen Mordanschlag mit dem chemischen Kampfstoff Nowitschok hat der Kremlgegner Nawalny überlebt. Nun sperrt die russische Justiz den schärfsten Gegner von Kremlchef Putin für Jahre ins Straflager.
Muss CSU-Verkehrsminister Scheuer Daten zu seiner E-Mail-Kommunikation offenlegen? Das verlangt die Opposition in der Maut-Affäre. Der BGH stärkt jetzt die Beweiserhebung.
Diesmal dauerte es nicht bis tief in die Nacht. Nach rund zehn Stunden endet die Vernehmung des Verkehrsministers im Maut-Untersuchungsausschuss. Viele Fragen aber bleiben.
Ein gutes Jahr lang sichteten die Abgeordneten Akten und löcherten Beteiligte, um die Vorgänge rund um die geplatzte Pkw-Maut zu klären. Der Minister stellt sich nun erneut dem Ausschuss: Kommt da noch was?