Vor dem Volkskongress legt Premier Li Keqiang die Zukunftsstrategie Chinas vor: Robustes Wachstum, höhere Verschuldung, mehr Innovation und vor allem weniger Abhängigkeit vom Rest der Welt.
Schlechte Nachrichten für den Bundesfinanzminister: Die Überweisung der Bundesbank fällt aus. Grund sind die milliardenschweren Hilfen der Notenbanken in der Pandemie.
Konjunkturabsturz und Haushaltsdefizit: Die Corona-Pandemie hinterlässt 2020 tiefe Spuren in Europas größter Volkswirtschaft. Trotz des aktuellen Lockdowns rechnet die Bundesregierung in diesem Jahr mit einem kräftigen Aufschwung.
Es wird nichts mit dem „V”: Rasch rauswachsen aus der Corona-Krise mit steilem Anstieg nach dem Absturz. Das hat die EU-Kommission nun offiziell abgeschrieben. Sie rechnet mit einem zähen Aufschwung. Und vielen Risiken.
Das Haushaltsdefizit der US-Regierung ist wegen der Corona-Hilfen sprunghaft angestiegen. Die Verhandlungen zu einem weiteren Konjunkturpaket scheinen in einer Sackgasse zu stecken.
Ökonomen erwarten für die nächsten Monate raue See - denn die Pandemie wütet weltweit weiter. Eine lockere Geldpolitik soll helfen, weiter mit Milliarden gegenzusteuern.
Die Steuereinnahmen brechen in der Corona-Krise weg. Die Ausgaben des Staates steigen dagegen kräftig. Das hinterlässt deutliche Spuren in den öffentlichen Kassen.
Nach dem Vorschlag von Kommissionschefin von der Leyen für ein europäisches Wiederaufbauprogramm liegt der Ball nun bei den 27 Mitgliedsstaaten. Erwartet werden schwierige Verhandlungen - aber auch ein erfolgreiches Ende.
Kritiker fürchten das Ende der Autonomie. Nach den Demonstrationen in Hongkong zieht Chinas kommunistische Führung die Zügel enger. Viele Hongkonger sehen ihre Freiheiten in Gefahr - folgen jetzt Sanktionen?
Die Corona-Pandemie hat die europäische Wirtschaft zur Vollbremsung gezwungen. Der Schock sei so groß wie nie zuvor seit der großen Depression in den 1930er Jahren, sagt die EU-Kommission.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat Pakistan im Kampf gegen die Corona-Krise Nothilfen in Höhe von knapp 1,4 Milliarden US-Dollar (rund 1,3 Milliarden Euro) zugesagt.
Höchstens 3,0 Prozent Haushaltsdefizit und 60 Prozent Staatsverschuldung: Die Corona-Krise wirft auch die Regeln des europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakts über den Haufen. Und schon werden weitere Kriseninstrumente angedacht.