Vorgänge in „nie vorstellbarer Dimension”: Die Militärführung sieht erhebliche Fehlentwicklungen im Kommando Spezialkräfte. Und die Ursachen reichen offenbar weit in die Vergangenheit zurück.
Deutschlands ranghöchster Soldat räumt im Bundestag ein, Details aus einem Zwischenbericht zu Vorfällen im KSK entfernt zu haben. Personelle Konsequenzen soll das zunächst aber nicht haben.
Die Wehrbeauftragte nutzt die Vorstellung ihres Jahresberichts für Kritik daran, wie schleppend Vorwürfe gegen KSK-Soldaten aufgeklärt werden. Der Druck wächst. Das Verteidigungsministerium ändert den Kurs.
Weil der Führungsnachwuchs in den eigenen Verbänden ausgebildet wird, endet im März die Geschichte des Offizieranwärter-Bataillons 2. Für den Lagerberg hat das laut Ausbildungszentrum Infanterie keine negativen Auswirkungen.
Der Chef-Ausbilder des Deutschen Heeres, Generalmajor Norbert Wagner, versammelte kürzlich seine leitenden Ausbilder aus dem ganzen Bundesgebiet am Ausbildungszentrum Infanterie in Hammelburg.
Die traditionelle Kriegsgräbersammlung, bei der Soldaten und Reservisten von Haus zu Haus gehen, muss heuer wegen der Corona-Pandemie entfallen. Stattdessen wird zu festen Terminen an den Friedhofseingängen gesammelt.
Oberstleutnant Christoph Peschel verlässt die Rhön-Kaserne. Künftig wird er in Dresden Offiziere ausbilden. Nachfolger Harry Kordesch arbeitete zuvor für die US-Army.
„Dein Jahr für Deutschland” - unter diesem Motto soll der neue Freiwilligendienst der Bundeswehr stehen. Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer stellt ihn an diesem Donnerstag vor. Die Wohlfahrtsverbände zeigen sich nicht begeistert.