Heimatforscher Matthias Elm hat mit viel Liebe zu Details ein Häuserbuch über Kothen erstellt. Darin finden sich viele Informationen über die Häuser des Dorfes und ihre Familien, die sie bewohnten.
Der Spessart lag im Weg: Zogen die Römer von ihrem Hauptquartier Mainz zum Legionslager Marktbreit oben oder unten herum? Mussten sie bei Langenprozelten über den Main?
Die Historie Steinachs liegt Andreas Alles und seinen Mitstreitern am Herzen. Jüngst erhielt ihr Heimatverein eine Dauerleihgabe, die die Herzen der Mitglieder höher schlägen lässt.
Das Land möchte auch in diesem Jahr wieder besondere Leistungen in der Erforschung der lokalen Geschichte und der Traditionen in Baden-Württemberg auszeichnen.
Der frühere Gräfendorfer Bürgermeister will das Bild der Öffentlichkeit zugänglich machen. Seine Recherchen zu Maler Fritz Beckert ergaben einige Erkenntnisse – viele Fragen sind aber noch offen.
Früher gehörte er zum Straßenbild unserer Heimat: Noch heute ist in Stettfeld Willibald Viering als Ausscheller unterwegs. Heimatforscher Ludwig Leisentritt blickt zurück in die Geschichte dieses Amts.
Er stammte aus der bekanntesten jüdischen Familie Würzburgs, in einem Außenlager des KZ Buchenwald wurde er zu Tode geschunden. Jetzt erhebt sich über seinem Grab eine Stele.
Bei einer Begehung mit Archäologen wurden Scherben aus dem Frühmittelalter gefunden. Nun stehen weitere Untersuchungen im Maintal zwischen Homburg und Bettingen an.
Aus der Geschichte Main-Spessarts (10): Wo lag Locoritum? Wolfgang Vorwerk ist überzeugt, dass es diese keltisch-römische Mainfurt bei Langenprozelten gegeben hat. Dort haben die Römer den Main überquert, sagt er.
Zur Weihe war aus Sachsen eigens der Neffe von Alfred Surau angereist. Das Denkmal im Springbachtal soll der Erinnerung und der Mahnung zugleich dienen.