Die Gastronomen im Landkreis Kitzingen decken für einen stillen Protest öffentlich ihre Tische. Sie fordern Öffnungsperspektiven – obwohl auch die nicht nur rosig aussehen.
Wenn andere Branchen öffnen dürfen, muss es auch im Gastgewerbe weitergehen - und zwar so, dass die Betriebe wirtschaftlich arbeiten können, fordert Dehoga-Vorsitzender, Heinz Stempfle.
Die Tische sind gedeckt und stehen bereit – doch Platz nehmen darf niemand. Gastronomen kritisierten in einer Protestaktion den Lockdown. Warum sie sich vergessen fühlen.
Taxis sind - genau wie Omnibusse - im Landkreis Bad Kissingen Teil des öffentlichen Nahverkehrs. Verantwortlich für diesen ist das Landratsamt. Vor geraumer Zeit regte sich Kritik an der Taxi-Abdeckung. So ging die Behörde das Problem an.
Mit den Folgen von Corona die Gastronomie massiv zu kämpfen. Wie in ganz Deutschland, haben auch im Haßbergkreis etliche Betroffene demonstriert - und das außergewöhntlich.
Die Gasthäuser und Hotels der Region wollen endlich wieder Gäste empfangen. Am 1. März sind daher Protestaktionen in ganz Unterfranken geplant. Was genau passiert.
Es ist was los am Montag, 1. März, in Kitzingen. Die IG Metall protestiert mit einer corona-konformen Menschenkette, die Gastronomie mit gedeckten Tischen.
Immer wieder waren im vergangenen Jahr Hotels und Gaststätten geschlossen. Das Statistische Bundesamt hat ausgerechnet, wie viel Geschäft den Wirten und Hoteliers entgangen ist.
Keine Straßenumzüge, keine Prunksitzungen und keine Faschingspartys: Die Corona-Pandemie macht Einzelhändlern, Gastronomen und Hoteliers einen Strich durch die Karneval-Rechnung.
Die Organisatoren der führenden Industrieschau mussten sich etwas einfallen lassen: Wie das Branchentreffen nach der Corona-Absage 2020 neu starten, ohne schon Präsenzveranstaltungen planen zu können?
Ido Michel hat vor knapp einem Jahr die Franziskushöhe in Lohr übernommen. 20 Tage nach dem Besitzerwechsel am 1. März von Filmproduzent Hermann Joha zu dem Maintaler Hotelier Michel musste der neue Inhaber pandemiebedingt schließen.
Vor 175 Jahren ist der TSV Lohr gegründet worden. Heute kaum vorstellbar: Vier Jahre später wurde er verboten, weil Sportvereine der Obrigkeit nach der gescheiterten Revolution von 1848 suspekt waren.