Im "Darknet" erwarb ein 25-Jähriger Falschgeld und brachte es in Umlauf. Als der Geldfälscher verhaftet wurde, flog auch der Käufer auf. Und landete jetzt vor Gericht.
Geldwäsche, Drogenhandel, Verbrechen aller Art: Laut einer Analyse von Europol könnten die Folgen der Corona-Pandemie für Kriminelle „ideale Bedingungen” schaffen.
In der Pandemie müssen zahllose Menschen finanzielle Abstriche machen, haben vielleicht sogar ihre Arbeit verloren. Umstände, die Cyberkriminelle skrupellos ausnutzen.
Weniger registrierte Straftaten und eine höhere Aufklärungsquote: Die Polizei Unterfranken ist mit der Sicherheitsbilanz 2020 zufrieden. Anlass zur Sorge gibt es dennoch.
Es ist vor allem auf den Philippinen ein verbreitetes Verbrechen: Kinder werden zu Online-Missbrauch angeboten. Täter am anderen Ende der Welt geben Anweisungen zur Quälerei. Einer dieser mutmaßlichen Täter steht vor Gericht.
Diebstahl in Schweinfurt, Einbruch in Bamberg: Mit Hilfe der Internet-Fahnder aus Franken konnte die Berliner Polizei den mutmaßlichen Täter auf frischer Tat ertappen.
Eine Marktbreiter Firma erlebt eine massive Cyber-Attacke. Daten fließen ab, werden verschlüsselt, ganze Systeme lahm gelegt – und dann kommt ein Erpresserbrief.
Um Nacktbilder junger Frauen geht es am Rande, im Zentrum der Anklage steht der Besitz von Kinderpornografie. Jetzt wurde der Prozess gegen einen Polizisten erneut verschoben.
Zahlreiche Länder sind an der Aktion gegen die Plattform DarkMarket beteiligt. Dort sollen Drogen und Falschgeld gehandelt worden sein. An der deutsch-dänischen Grenze geht der mutmaßliche Betreiber den Fahndern ins Netz.
Wegen Besitz von Kinderpornos muss sich ein 26-Jähriger jetzt in Coburg vor Gericht verantworten. Es wird in der Verhandlung auch um seine Ausbildungszeit in Würzburg gehen.
Sie sollen mit illegalen Arzneimitteln gehandelt haben, auch mit angeblichen Wundermitteln gegen Covid-19. Jetzt schlug die Bamberger Cybercrime-Stelle bei zwei Münchnern zu.
Zigtausende Straftaten sollen über die Server in einem Cyberbunker in Traben-Trarbach gelaufen sein. Jetzt stehen die Betreiber vor Gericht. Das Interesse ist groß: Es ist in Deutschland einer der größten Prozesse gegen Cybercrime.