Vermeintlich herrenlose Gepäckstücke sollen auch in Dornheim und Nenzenheim an die Vernichtung jüdischen Lebens erinnern. Eine wichtige Rolle spielen dabei Iphöfer Mittelschüler.
"Effingers" von Gabriele Tergit ist rund 70 Jahre nach der Erstveröffentlichung jetzt als Taschenbuch erschienen. Die Geschichte ist eine detaillierte Gesellschaftsstudie jüdischen Lebens in Deutschland von 1848 bis 1948.
Advent – ist in diesem Jahr für Ruhe und Besinnung mehr Platz? Jedes Jahr nimmt man sich vor, sich die Zeit besser einzuteilen, langfristig zu planen, sich die langen, dunklen Abende gemütlich zu machen.
Eine Frau beschimpft und bedroht in Wien einen Rabbiner. Und attackiert ihn mit einem Messer. Nun ermittelt das österreichische Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung.
Wenn Menschen hinter komplexen Ereignissen wie der Corona-Pandemie rational kalkulierende Personen oder Gruppen ausmachen wollen - etwa „Eliten” oder „geheime Mächte” - sprechen Wissenschaftler von einer ...
Nach mehr als 20 Tagen der Beweisaufnahme halten die Bundesanwälte ihr Plädoyer im Prozess zum Terroranschlag von Halle. Einer der „widerwärtigsten antisemitischen Akte seit dem Zweiten Weltkrieg” sei dieser gewesen, so ihr Fazit.
Auf den letzten Metern der Beweisaufnahme kommt das Verfahren um den Anschlag in Halle durch zahlreiche Anträge ins Stocken. Zuvor warnt ein Experte vor weit verbreitetem Judenhass in Deutschland - und lobt das Gericht.
Andreas Izquierdos "Schatten der Welt" überzeugt mit seiner empathischen Erzählweise. Trotz aller Ernsthaftigkeit ist das Werk dank humorvoller Einschübe recht unterhaltsam.
Als "sichtbares Zeichen der Mahnung" legte Bürgermeister Armin Warmuth einen Kranz mit der Aufschrift "Gegen das Vergessen" an der Gedenktafel am Seelhausplatz nieder.
Das Gedenken an die Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 musste in diesem Jahr wegen der Kontaktbeschränkungen im Corona-Lockdown anders ablaufen als gewohnt: An Stelle der traditionellen Veranstaltung mit Ansprachen am Gedenkstein im ...
82 Jahre ist es her, dass Nationalsozialisten Wohnungen und Geschäfte jüdischer Bürger plünderten. Politiker und jüdische Verbände warnen: Antisemitismus ist auch heute noch mitten in der Gesellschaft.
Auf 112 Seiten eine über tausendjährige, wechselvolle Geschichte entfalten zu wollen, ist ein gewagtes Unterfangen. Doch dem Autorenteam Ortwin Beisbart und Antje Yael Deusel muss dieses Kunststück bescheinigt werden: Die Neuauflage des ...