Interview: Die Kunsthistorikerin war 25 Jahre lang prägende Kraft im Museum für Franken. Warum es ihr dennoch nicht schwerfällt, das Museum in jüngere Hände zu übergeben.
Wie bei Tinder: Wegwischen, was nicht gefällt. Anklicken, was interessant aussieht. Mit einer App sollen Museumsbesucher Kontakt zu Ausstellungsobjekten aufbauen. Das Badische Landesmuseum macht den Anfang. Dabei geht es manchmal ganz schön derb zu.
Es ist wie bei Tinder: Wegwischen, was nicht gefällt. Anklicken, was interessant aussieht. Mit einer neuen App sollen Museumsbesucher Kontakt zu Ausstellungsobjekten aufbauen. Das Badische Landesmuseum macht den Anfang.
Der Streit um die Himmelsscheibe von Nebra scheint unter den Gelehrten kein Ende zu nehmen. Zwei Prähistoriker aus Bayern und Hessen zweifeln weiterhin das Alter an.
Immer an der Seine entlang durch Frankreich radeln, Dino-Modelle in Hannover bestaunen und ein neues Museum in Washington besuchen: Drei neue Tipps für alle, die über künftige Reisen nachdenken.
Altertümer und Kunstschätze mit einer Flüssigkeit beschmieren - wer macht sowas? Im Fall der Attacken auf der Berliner Museumsinsel sind viele Fragen offen. Der Ärger ist groß.
Nach jahrelanger intensiver Vorbereitung geht es jetzt los: In der Schau „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht” werden die Herrschaftsstrukturen der Kaiserzeit von Karl dem Großen bis Friedrich Barbarossa sichtbar.
In der Grube Messel liegt in Ölschiefer die Welt, wie sie vor Millionen Jahren aussah. Zu den spektakulärsten Funden zählt auch das Urpferd. Mit modernster Technik haben Wissenschaftler und Spezialisten dem Tier nun Gestalt gegeben.
"Das Keltenland Baden-Württemberg wächst zusammen – es gibt weitere Meilensteine zu feiern, die unter der Kampagne Keltenland Baden-Württemberg zusammengefasst sind", so der Landtagsabgeordnete Wolfgang Reinhart in einer Pressemitteilung.
Die Säle der Museen sind verwaist, Stille herrscht auf allen Fluren. Die Corona-Krise hat die Türen fürs Publikum verschlossen. Die Kunst bleibt dahinter allein. Der digitale Besuch ist ein Provisorium.
Die Straßen übersät mit Leichen, eine jahrhundertealte Kultur zerstört: Vor 500 Jahren landete der spanische Eroberer Cortés im Land der Azteken und löschte das Volk in nur zwei Jahren so gut wie aus.
Das neue Humboldt Forum in Berlin will seine Türen öffnen, ohne Eintritt zu verlangen. Kulturstaatsministerin Grütters sieht das als Versuch. Benachbarte Museen sind dagegen auf Eintritt angewiesen. Kann das klappen?