Der Widerstand gegen die deutsch-russische Gaspipeline Nord Stream 2 hat wegen der politischen Spannungen mit Moskau zuletzt noch einmal zugenommen. Trotz US-Sanktionen und Protesten von Umweltschützern werden jetzt wieder Rohre verlegt.
Die Bundesregierung will Menschen aus Corona-Mutationsgebieten aus Deutschland fernhalten. Einreisesperren gelten bereits ab diesem Samstag. Hoffnungen richten sich auf den dritten, in der EU zugelassenen Impfstoff, wenn er denn kommt.
Stellt Deutschland bald wieder Polizisten an die Grenze, so wie im Frühjahr 2020? Belgien hat schon die Notbremse gezogen. Wer dort ein- oder ausreisen will, braucht jetzt einen triftigen Grund.
Grünen-Chefin Annalena Baerbock hat den Stopp einer Stiftung in Mecklenburg-Vorpommern gefordert. Der Satzungsentwurf für die Stiftung gibt Einblick in das geplante Konstrukt.
Seit 2012 fließt russisches Gas durch die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 nach Deutschland. Die Schwester-Leitung Nord Stream 2 ist politisch aber umstritten. Nach Sanktionsdrohungen der USA steht deren Fertigstellung auf der Kippe.
Es sind nach offiziellen Angaben nur noch rund 150 Kilometer, dann könnte die Gaspipeline fertig sein. Noch weiß aber niemand, wie sich Washington verhält - und ob der Konflikt eskaliert.
Bisher ist der Lockdown bis zum 10. Januar befristet. Doch noch ist bei den Infektionszahlen keine Trendwende in Sicht. Aber eine Lockerung ohne eine solche Entwicklung ist nach Ansicht von Ministerpräsidentin Schwesig nicht zu verantworten.
Gut eine Woche vor Weihnachten wird das Leben in Deutschland wegen der hohen Corona-Zahlen deutlich heruntergefahren. Nachdem der Teil-Lockdown ohne große Wirkung fast verpufft ist, haben sich Bund und Länder auf schärfere Maßnahmen verständigt.
Schon vor Wochen hatte die Bundeskanzlerin harte Corona-Wintermonate vorausgesagt. Jetzt zeigt sich: Mit den bisherigen Einschränkungen lassen sich die Infektionszahlen nicht nach unten drücken. Und Weihnachten rückt näher.
SPD und CDU wollen mehr Frauen in Vorständen von Firmen. Eine entsprechende Einigung der Koalitionspartner ruft unterschiedliche Reaktionen hervor: Lob, Entschlossenheit, aber auch Unzufriedenheit.
Der rasante Anstieg ist zwar gestoppt, die Corona-Infektionszahlen sind aber weiter auf einem hohen Niveau. Deshalb sollen nach dem Willen der Länder etwa Kneipen und Restaurants weiter geschlossen bleiben.
Am Mittwoch wollen Bund und Länder Klarheit schaffen, wie es weitergeht mit den Corona-Maßnahmen - und wie Deutschland Weihnachten und Silvester verbringt. Einige Punkte zeichnen sich schon.
Die anhaltend hohen Infektionszahlen lassen aus Sicht der Bundeskanzlerin nach zwei Wochen Teil-Lockdown keine Lockerungen zu. Jetzt werden verschärfte Maßnahmen beraten.
Ein Teil-Lockdown soll die immer größere zweite Corona-Welle brechen, so haben es Bund und Länder beschlossen. Die Kanzlerin verteidigt die harten Eingriffe. Nicht nur deswegen flammt aber heftiger Streit auf.