In rund 70 russischen Städten wollen Anhänger von Kremlkritiker Nawalny am Wochende demonstrieren - für die Staatsmacht eine Provokation. Mit allen Mitteln versuchen die Behörden nun, der Oppositionsbewegung die öffentliche Bühne zu verwehren.
Die Liste der Menschenrechtsverstöße, die „Human Rights Watch” den USA in ihrem Jahresbericht vorhält, ist lang - und ein vernichtendes Zeugnis für Präsident Trump.
Er sitzt seit über drei Jahren in Haft und wurde nie eines Verbrechens für schuldig befunden. Der türkische Intellektuelle Osman Kavala muss nach einem neuen Gerichtsentscheid weiterhin im Gefängnis bleiben.
Die vorerst letzte Sammelabschiebung aus Deutschland fand im März statt. Morgen soll nun in Afghanistan wieder ein Abschiebeflug aus Deutschland erwartet. Die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl übt massive Kritik.
Immer wieder die gleichen Bilder: brennende Autos, Tränengas, eingeschlagene Scheiben. Es scheint fast, als würde fast jeder Protest in Paris von Randalierern gekapert. Auch dieses Mal hinterlassen sie eine Spur der Verwüstung.
Zweimal nein: In der Schweiz sind zwei aus dem linken Lager angestoßene Initiativen bei einer Volksabstimmung gescheitert. Dabei hatte eine davon laut Umfragen gute Aussichten auf Erfolg.
Dass Syrien kein sicheres Land ist, bezweifelt in der Bundesregierung niemand. Das generelle Verbot, dorthin abzuschieben, sollte nach Ansicht von Innenminister Seehofer aber nicht mehr dauerhaft für alle gelten.
Seit 2001 kämpfen auch australische Einheiten in Afghanistan. Nun hat ein Untersuchungsbericht „schwerste Verstöße” australischer Soldaten festgestellt. Jüngere Soldaten sollen gezwungen worden sein, Gefangene zu erschießen.
Katar ist wegen der Menschenrechtslage stark kritisiert worden. Die Fußball-WM in zwei Jahren soll die Lage der Arbeitsmigranten verbessern. Amnesty International sieht Licht, aber auch noch viel Schatten.
Ein pickepackevoller Kalender, eine umstrittene Premiere in Saudi-Arabien, dazu die Hoffnung auf Normalität. Die Formel 1 hat den Rennkalender für 2021 bekanntgegeben. Fans sollen wieder dabei sein, Deutschland wird es nicht.
Immer wieder gehen Sicherheitskräfte in Belarus brutal gegen friedliche Demonstranten vor. Die Opposition appelliert an die Soldaten, sich nicht in einen Krieg gegen das eigene Volk hineinziehen zu lassen.
Die Formel 1 fährt kommendes Jahres erstmals in Saudi-Arabien. Wie die Motorsport-Königsklasse mitteilte, ist im November 2021 ein Nachtrennen auf einem Straßenkurs in Dschidda vorgesehen. Die Hafenstadt im Westen des Landes liegt am Roten Meer.
Mit Streiks und neuen Protesten erhöht die Demokratiebewegung in Belarus den Druck auf Lukaschenko. Die Bürgerrechtlerin Tichanowskaja zeigt sich optimistisch, dass das erst der Anfang ist.