Die Nato soll fit für die Zukunft gemacht werden. Mit dem Machtwechsel in den USA ist ein möglicher Störfaktor weg. Doch für Generalsekretär Stoltenberg gibt es weitere Hürden.
Die Corona-Pandemie rechtfertigt aus Sicht der Nato keine Kürzungen der Verteidigungsausgaben. Deutschland hat nun einen Rekordbetrag nach Brüssel übermittelt. Doch ob das reicht, ist fraglich.
Muss die Nato umfassend reformiert werden? Und wenn ja, wie? Frankreichs Präsident Macron hat mit seinem „Hirntod”-Attest eine intensive Debatte losgetreten.
Keine Strategie, keine Weltanschauung und kein Bewusstsein dafür, was es bedeutet, Präsident der USA zu sein: John Bolton setzt seine Abrechnung mit Donald Trump fort. Eigene Versäumnisse sieht er offenbar nicht.
Die Trump-Regierung konnte die Veröffentlichung des Enthüllungsbuches von Ex-Sicherheitsberater Bolton nicht verhindern. Bolton berichtet darin auch von einem denkwürdigen Nato-Gipfel, von Trumps Kritik an Deutschland - und von geplanten ...
Konkrete Verteidigungspläne für die baltischen Staaten und Polen sind ein Kernelement der Nato-Abschreckung gegen Russland. Doch das jüngste Konzept kann bislang nicht von den Militärs genutzt werden. Der Grund ist für das Bündnis höchst unangenehm.
US-Präsident Trump spart normalerweise nicht mit Kritik an Deutschland, besonders die Verteidigungsausgaben sind ihm ein Dorn im Auge. Für Kanzlerin Merkel hat Trump trotzdem warme Worte übrig.
Zum 70. Jubiläum der Allianz waren die Teilnehmer des Gipfels bemüht, einen Eklat zu vermeiden. Selbst US-Präsident Trump präsentierte sich für seine Verhältnisse zurückhaltend.
US-Präsident Trump feuert schon länger gegen die Nato, nun hat der französische Staatschef Macron eine eigene Debatte angezettelt. Stürmische Zeiten für das Verteidigungsbündnis.
Die Bundesregierung hat sich von der Fundamentalkritik Macrons an der Nato klar distanziert. In der deutschen Bevölkerung teilt eine Mehrheit aber zentrale Positionen des französischen Präsidenten.
Keine Waffen mehr für die Türkei: Das hatte Kanzlerin Merkel nach dem türkischen Einmarsch in Nordsyrien angekündigt. Das gilt aber nicht für alle Rüstungsgüter. In Einzelfällen darf weiter geliefert werden.
Unter dem Druck von US-Präsident Donald Trump haben sich die Nato-Staaten auf eine neue Aufteilung der Gemeinschaftskosten geeinigt. Deutschland zahlt künftig so viel wie die USA. Nur ein Land hat es geschafft, sich zu verweigern.