Supermarktkunden merken es gerade an der Kasse: Viele Lebensmittel werden teurer. Kann der Staat das abfedern und auf „seinen” Anteil am Preis verzichten? Befürworter weisen auf neue Möglichkeiten hin.
Russlands Krieg in der Ukraine hat den Aufschwung nach der Corona-Krise jäh gebremst. Überall werden Prognosen nach unten korrigiert. Führende Ökonomen raten dem Staat, nicht alles einfach aufzufangen.
Die gestiegenen Spritkosten sollten laut des Präsidenten des Umweltbundesamtes nicht durch pauschale Entlastungen abgefedert werden. Stattdessen rät er, vor allem Geringverdiener zu entlasten.
Steigende Preise beim Heizen, Tanken oder im Supermarkt: Eine Mehrwertsteuer-Entlastung auf Benzinpreise soll es laut Bundesfinanzminister aber nicht geben. Er stellt andere Maßnahmen in Aussicht.
Beschäftigte müssen von ihrem Gehalt leben können. Deshalb soll der Mindestlohn steigen. Was Arbeitnehmer in Rhön-Grabfeld freuen dürfte, betrachten manche Branchen mit Skepsis.
Die Preise für Strom und Gas sind in den vergangenen Monaten teils deutlich gestiegen. Kein Wunder, dass viele Menschen Angst vor der nächsten Heizkostenabrechnung haben.
Gesundes Essen und zufriedenere Tiere - dafür sprechen sich Supermarktkunden, Lebensmittelbranche und Bauern aus. Doch darüber, wie das gehen könnte, wird schon lange diskutiert.
Die Energiepreise sind zuletzt sprunghaft gestiegen. Das trifft Haushalte, die über wenig Geld verfügen, besonders stark. Die Bundesregierung will einigen Haushalten helfen.
Die Zahl der Geringverdiener in Deutschland ist deutlich gesunken, gerade im Osten. Allerdings gibt es je nach Region, Job und Geschlecht noch immer große Unterschiede.
Prof. Hans-Joachim Lauth erwartet einen neuen Stil in der Politik. Im Koalitionsvertrag sieht er eine gute Basis. Warum Einkommensschwache davon jedoch weniger profitieren werden.