Innerhalb weniger Stunden muss sich Kremlkritiker Nawalny zweimal vor Gericht verantworten - und verliert beide Prozesse, die von vornerein als politisch motiviert in der Kritik standen.
Bereits 2023 soll eine erste türkische Rakete auf dem Mond landen - so will es zumindest Präsident Recep Tayyip Erdogan. Doch in der Öffentlichkeit kommt das ambitionierte Vorhaben nicht nur positiv an.
Die Spannungen zwischen Deutschland und Russland nehmen immer weiter zu. Ein Ausweg ist nicht in Sicht. Außenminister Maas befürwortet weitere Sanktionen wegen des Falls Nawalny. Er zieht aber auch eine rote Linie für Strafmaßnahmen.
Auf jede Sanktion folgt eine Vergeltungsaktion der Gegenseite. So geht das zwischen Deutschland und Russland schon eine ganze Weile. Der Fall Nawalny droht nun aber auch die letzten Reste von Vertrauen, Dialog und Kooperation zu zerstören.
Die internationalen Forderungen an Russland, die Gewalt gegen Andersdenkende zu beenden, prallen an den Kremlmauern ab. Zwar gab es am Wochenende keine Massenproteste.
In Myanmar organisiert sich der Widerstand gegen die Militärjunta. Wenige Tage nach dem Putsch gingen erstmals Demonstranten auf die Straßen. Sie fordern die Wiedereinsetzung der Regierung von Aung San Suu Kyi.
Der russische Oppositionelle Nawalny muss nach einem umstrittenen Prozess für Jahre ins Straflager. Der Druck auf Moskau wächst deshalb. Doch wie reagiert der Kreml auf Kritik aus dem Ausland?
Der Kreml bleibt nach den beispiellosen Protesten in Russland hart. Einen Dialog mit den Unterstützern des Oppositionellen Nawalny lehnt der Machtapparat ab. Wie geht es weiter?
Ein Video über ein angeblich Wladimir Putin gehörendes Luxusanwesen brachte den Kremlchef zuletzt unter Druck. Nun meldet sich ein russischer Oligarch als der tatsächliche Besitzer. Privat ist Arkadi Rotenberg ein enger Vertrauter des Präsidenten.
Keine Gänge vor die Tür, kein Telefon, kein Internet: Ein Moskauer Gericht schränkt die Freiheit von Oleg Nawalny und Unterstützerinnen des Kremlkritikers ein. Neue Proteste sind dennoch geplant.
In einer kurzfristig angesetzten Gerichtsverhandlung soll über die viel kritisierte Inhaftierung von Putin-Gegner Alexej Nawalny entschieden werden. Im Vorfeld durchsuchen Ermittler Büros und Privatwohnungen im Umfeld des Oppositionspolitikers.
Russland erlebt die größten Demonstrationen seit Jahren - in mehr als 100 Städten fordern die Menschen Freiheit für den inhaftierten Kremlkrtiker Nawalny. Der Druck auf Kremlchef Putin wächst - auch aus dem Ausland. Wer gewinnt den Machtkampf?
Nur einen Tag nach seiner Rückkehr nach Russland wurde Alexej Nawalny in Moskau inhaftiert. Das Europaparlament fordert weitere Sanktionen gegen Russland, Kanzlerin Merkel seine sofortige Freilassung.