Tag für Tag riskieren Demonstranten in Myanmar ihr Leben, um gegen die Militärjunta zu protestieren. Jetzt wollen die Nachbarländer helfen, einen Weg aus dem Chaos zu finden - mittels eines Dialogs.
Unerschrocken protestieren Demonstranten in Myanmar gegen den Militärputsch. Aber die Machthaber eskalieren den Konflikt. Viele Menschen sterben durch Schüsse der Sicherheitskräfte.
Die Polizei in Myanmar setzt weiter massiv auf Gewalt gegen Demonstranten. Das Ergebnis der Parlamentswahl im November wurde kurzerhand für ungültig erklärt.
Die Proteste im Land werden Augenzeugen zufolge immer brutaler niedergeschlagen. Sicherheitskräfte sollen auf friedliche Demonstranten feuern. Myanmars UN-Botschafter bittet um internationale Hilfe.
In Italien hat Mario Draghi seine erste Bewährungsprobe bestanden. Der frühere Zentralbankchef gewinnt zwei Vertrauensfragen in beiden Häusern des Parlaments deutlich.
Entschlossen und scheinbar furchtlos kämpfen die Menschen in Myanmar gegen die Junta. Hunderttausende sollen es gewesen sein. Das Militär gibt sich unbeeindruckt.
Die Generäle in Myanmar halten Aung San Suu Kyi weiter in Gewahrsam. Jetzt wird ihr noch eine zweite Klage angehängt. Die Demonstranten fordern unermüdlich die Freilassung der beliebten Politikerin - aber nicht einmal ihr Anwalt darf sie sehen.
Die neue Junta in Myanmar greift mit zunehmender Härte gegen Demonstranten durch. Trotzdem protestieren Zehntausende unermüdlich. Die entmachtete Regierungschefin muss derweil bald vor Gericht - per Videoschalte.
Der Wunsch nach Wandel verhalf der früheren Bürgerinitiative Vetevendosje zu einer satten Mehrheit. Parteichef Kurti verspricht den radikalen Bruch mit Korruption und Misswirtschaft. Wird er liefern können?
Weiter auf die Unabhängigkeit hoffen, oder sich mit Spanien arrangieren? Darum ging es bei der Parlamentswahl in Katalonien. Die Separatisten haben zusammen am meisten Stimmen bekommen und könnten wieder die Regierung stellen.
Weiter mit dem Kopf durch die Wand oder sich mit Spanien arrangieren? Vor dieser Frage standen die Katalanen bei der Parlamentswahl in der abtrünnigen Region. Die Antwort könnte ernüchternd ausfallen.
Seit Tagen protestieren Hunderttausende in Myanmar gegen die Militärs. Immer mehr Menschen schließen sich den Demos an. Die Junta lässt das bislang scheinbar unbeeindruckt. Die USA verhängen Sanktionen, Berlin erhebt den Zeigefinger.
Die USA wollen den Putsch in Myanmar nicht ungestraft hinnehmen. Präsident Biden kündigt Sanktionen gegen die herrschenden Generäle an. Er will die Demokratie in das südostasiatische Land zurückbringen.
Die Menschen in Myanmar wollen die Rückkehr zu einer Militärdiktatur nicht hinnehmen. Eine Woche nach dem Putsch schließen sich immer mehr Bürger den Protesten an. Sie wissen um die Gefahren. Das Militär reagiert bereits mit Drohgebärden.