Nach massivem Druck und Rücktrittsforderungen gibt Altkanzler Schröder seinen Posten als Aufsichtsratschef des russischen Öl-Konzerns auf. Bei der SPD laufen indes 14 Verfahren zum Parteiausschluss.
Kaum jemand bei den Grünen hat so viele Gegner wie Boris Palmer. Vor allem Parteilinke wünschten sich nach Rassismusvorwürfen seinen Rauswurf. Doch nun gibt es einen Kompromiss mit dem Querkopf.
75 Prozent aller Deutschen wollen laut einer Umfrage, dass Altkanzler Schröder das Ruhegehalt gestrichen wird, wenn er seine Spitzenjobs bei russischen Staatskonzernen nicht aufgibt.
Man solle den „absonderlichen Positionen” des Ex-Verfassungsschutz-Präsidenten nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken, sagt der designierte CDU-Vorsitzende. Auch zum Thema Parteiausschluss äußert sich Merz.
Ausschließen oder nicht? Tübingens grüner Oberbürgermeister Boris Palmer bekommt erstmals breitere Rückendeckung aus den eigenen Reihen - darunter auch von ehemaligen prominenten Grünen-Politikern.
Wieder einmal sorgt der CDU-Politiker und frühere Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen für Empörung. Dieses Mal geht es um ein von ihm verbreitetes Video, in dem ein „Impfstopp” gefordert wird.
„Vorsätzlich und erheblich gegen die Grundsätze sowie die Ordnung unserer Partei verstoßen”: Die Grünen in Baden-Württemberg machen im Fall Boris Palmer nun ernst.
Kreisvorsitzender Hans Müller kündigt an, dass über einen Parteiausschluss beraten werden soll. Äußerungen wurden demnach "in keiner Weise im Namen der Partei getätigt".
Glücklich war die CDU-Spitze nie darüber, dass Hans-Georg Maaßen in Thüringen als Direktkandidat antritt. Nach seinen jüngsten Querschüssen ist der Ärger in der Partei groß - allerdings nicht überall.
Schlechte Umfragewerte und parteiinterner Streit über den richtigen Kurs - zwei Tage lang debattiert die Linke über ihr Programm für die Bundestagswahl, begleitet von Rufen nach mehr Geschlossenheit.
Angeblich haben AfD-Vertreter in Niedersachsen sich um ein Wiederbeleben des rechten „Flügels” bemüht. Der Parteivorstand droht drei Landespolitikern mit einem Parteiausschluss.
Ihr Lieblingsthema spielt keine Rolle mehr und ihr einstiges Zugpferd im Land auch nicht. Dennoch traut die AfD-Spitze ihren Parteifreunden in Sachsen-Anhalt einen historischen Erfolg zu.