Die Affäre um die Verwicklung von Abgeordneten in Geschäfte mit Corona-Masken zieht Kreise. In der Unionsfraktion ist die Empörung groß. Der Koalitionspartner sieht den Gesundheitsminister und die Kanzlerin in der Verantwortung.
Erst war es die Opposition, dann auch die SPD, nun die CSU: Für Fehler in der Corona-Krise werden vor allem der Gesundheitsminister und sein Ressort verantwortlich gemacht.
Das wird Folgen haben: Während in Berlin im vergangenen Jahr bei der Reform der Eliteeinheit KSK Transparenz eingefordert wurde, konnten Soldaten gehortete Munitionsbestände nach Art einer Babyklappe zurückgeben.
Eigentlich sollte ein Stufenplan für Öffnungen in der Corona-Pandemie bereits in der vergangenen Woche vorliegen. Nun soll es Anfang März so weit sein. Viele interessiert derweil auch die Frage: Was passiert mit dem Osterurlaub?
Wie kann der Bund die enormen Kosten der Corona-Krise wieder reinholen? Der Wirtschaftsminister überlegt, das Tafelsilber zu verscherbeln. Andere finden das zu kurzfristig gedacht.
Kaum sind die Verschärfungen des Corona-Lockdowns beschlossen, wird schon wieder über Lockerungen diskutiert. Zunächst einmal treten aber strengere Regeln zur Eindämmung des Reiseverkehrs in Kraft.
Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans fordert beim Polit-Gipfel der Länderchefs mit Bundeskanzlerin Angela Merkel am Dienstag eine kritische Corona-Debatte über den Profifußball.
Die Corona-Lage bleibt angespannt: Bei den Infektionszahlen deutete sich zuletzt leichte Entspannung an, aber wie sicher ist das? Dazu kommt ein neuer Virustyp. Lockerungen sind vorerst nicht in Sicht.
Deutschland steuert auf weitere Corona-Beschränkungen zu. Die Infektionszahlen und viele Äußerungen der Politik deuten darauf hin. Die Frage ist aber: Was genau soll kommen - und für wie lange?
Im Kampf gegen die Pandemie gelten jetzt noch strengere Vorgaben, um die hohen Infektionszahlen herunter zu bekommen. Die Lage bleibt aber immer noch kritisch. Für Impfungen kommt allmählich mehr Nachschub.
So viel Harmonie lässt aufhorchen. Bayerns Ministerpräsident Söder lobt NRW-Regierungschef Laschet in höchsten Tönen. Im Endspurt zum CDU-Bundesparteitag kann Laschet Wahlkampfhilfe gebrauchen. Denn das Rennen ist offen.
Der Sturm auf das Kapitol löst auch in Deutschland Erschütterung aus. In der Schuldfrage ist man ziemlich einig. Wohl noch nie haben Bundesregierung und Bundespräsident einen US-Präsidenten so scharf attackiert. Es gibt aber auch Hoffnung.