Nur zwei Tage nach den Wahlen wird Australiens neuer Premierminister in Canberra vereidigt. Immer noch unklar ist jedoch, ob Anthony Albanese mit absoluter Mehrheit regieren wird.
Die meisten Australier wollen Klimaschutz statt Kohleenergie: Für seine umstrittene Umweltpolitik bekam Premier Morrison bei der Wahl die Quittung. Die Sozialdemokraten kehren an die Macht zurück.
In Deutschland ist es politisch weitgehend Konsens, auf Atomkraft zu verzichten. Auch der angestrebte Ausstieg aus russischer Kohle, Gas und Öl ändert daran bisher nichts. In Großbritannien sieht das völlig anders aus.
Frankreichs Präsident Macron hat Arbeitsministerin Élisabeth Borne zur neuen Premierministerin ernannt. Die Politikerin aus dem linken Lager weiß, Reformen auch gegen Widerstände durchzusetzen.
In Nordirland erhält eine Partei die meisten Stimmen, die eine Wiedervereinigung mit Irland anstrebt. In Schottland haben Unabhängigkeitsbefürworter Oberwasser, und auch immer weniger Waliser fühlen sich als Briten.
Nordirland war stets ein Knackpunkt in den Brexit-Verhandlungen zwischen Großbritannien und der EU. Schließlich fanden beide Seiten eine Lösung - doch damit ist London schon lange nicht mehr glücklich.
Keine Einigung in Sicht - Ungarn will gegen den geplanten EU-Sanktionsbeschluss zu russischem Öl ein Veto einlegen. Das Sanktionspaket bedeute für Ungarn „nur Probleme”.
In Nordirland könnte die republikanisch-katholische Sinn Fein erstmals stärkste Kraft werden. Im Wahlkampf sparte die Partei das heikle Thema irische Einheit weitgehend aus. Doch das könnte sich ändern.
In Nordirland könnte die republikanisch-katholische Sinn Fein erstmals stärkste Kraft werden. Im Wahlkampf sparte die Partei das heikle Thema irische Einheit weitgehend aus. Doch das könnte sich ändern.
Emmanuel Macron hat die Wiederwahl geschafft. Doch ohne Mehrheit im Parlament wird er es schwer haben, seine Politik umzusetzen. Geeint will das linke Lager ihm diese Mehrheit strittig machen.
Armenien kommt nicht zur Ruhe. Demonstranten kritisieren, dass die Regierung den Verlust von Gebieten an das Nachbarland Aserbaidschan akzeptiert. Die Polizei hat nun erneut hart durchgegriffen.