"Ich schreibe gegen das Vergessen", versichert Peter Lindacher. Der Schonunger beschäftigt sich seit 2012 mit der Geschichte der evangelischen Kirchengemeinde des Ortes.
Oberammergau schaut auf das nächste Jahr: Dann will der Ort seine Passionsspiele nachholen. Sie waren wegen der Corona-Pandemie abgesagt worden. Der gelernte Text ist vergessen - aber ganz von vorne fangen die Oberammergauer nicht an.
Was passierte im dritten Quartal im Jahr 2020 zwischen Maintal, Haßgau und Steigerwald? Wir haben die interessantesten Bilder aus drei Monaten herausgesucht.
Aus der Not heraus findet der bundesweite "Tag des offenen Denkmals" am Sonntag nur digital statt. In Erlach und Ochsenfurt hat man aus dieser Not eine Tugend gemacht.
Der Krise mit Ökumene begegnen: Weil die Rappershäuser Kirche für die Konfirmationsfeier zu klein ist, wird das Glaubensfest in die Hendunger Kirche St. Alban verlegt.
Mehr als ein Jahr lang feierten die Rothhäuser Katholiken Gottesdienste in der evangelischen Kirche. Bei einem ökumenischen Gottesdienst wollen sie sich dafür bedanken.
Die Renovierungsarbeiten am prächtigen Renaissance-Bau in der Spitalstraße gehen ihrem Ende entgegen. Schon jetzt sieht man, dass das Gebäude deutlich farbiger sein wird.
Hume galt als einer der Architekten des Karfreitagsabkommens, das den Bürgerkrieg zwischen Katholiken und Protestanten in Nordirland beendete. Jetzt ist er im Alter von 83 Jahren gestorben. Der Brexit droht den fragilen Frieden zu stören.
Die Renovierung der Ritterkapelle in Haßfurt endete vor rund zehn Jahren mit der feierlichen Weihe des neuen Altars. Die Kritik der Gläubigen an der Umgestaltung war heftig.
Das Verhältnis der Konfessionen war in der Heimat früher von großer Direktheit geprägt. So erinnerte die Heimatzeitung kürzlich an eine Provinzposse, die im Jahr 1960 deutschlandweit für Aufsehen sorgte.
Den 100. Jahrestag seiner Zugehörigkeit zu Bayern wollte Nassach eigentlich groß feiern. Wegen Corona gab es aber nur ein Treffen mit vielen Geschichten aus alten Zeiten.
Das Kloster Oberzell ist weithin bekannt. In der kulturreichen Gemeinde vor den Toren Würzburgs gab es im Altort einst noch einen weiteren Orden, der von Nonnen getragen wurde. Von diesem Kloster Unterzell ist sogar noch erstaunlich viel erhalten.