Die Raumfahrtfirma von Amazon-Gründer Jeff Bezos hat erneut eine Rakete mit Astronauten-Kapsel getestet. Der 15. Test der „New Shepard” im Westen von Texas sei erfolgreich verlaufen, teilte die Firma Blue Origin am Mittwoch mit.
Die Sowjetunion feierte damals Gagarin als Helden und seinen Flug ins All als Triumph gegenüber den USA. Heute arbeiten beide Weltraumnationen zwar zusammen, Spannungen gibt es aber nach wie vor.
Auf der Internationalen Raumstation wird es nun enger. Zehn Raumfahrer halten sich 400 Kilometer über der Erde auf. Der neue Flug ist ein besonderer - er war dem ersten Menschen im Weltall gewidmet.
Im dritten Anlauf hat Russland eine Rakete mit Satelliten aus 18 Staaten ins Weltall gebracht. Darunter sind auch deutsche Raumkörper und erstmals ein Apparat, der nun Weltraumschrott einsammeln soll.
Beim privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX klappt noch nicht alles nach Plan. Zumindest hat nun die Landung einer „Starship”-Rakete funktioniert - für wenige Sekunden.
Bereits 2023 soll eine erste türkische Rakete auf dem Mond landen - so will es zumindest Präsident Recep Tayyip Erdogan. Doch in der Öffentlichkeit kommt das ambitionierte Vorhaben nicht nur positiv an.
Von kaum einem Land geht eine solche Gefahr für den internationalen Frieden aus wie von Nordkorea. Ein UN-Bericht zeigt nun, dass das Land weiter unbeirrt an seinem Atom-Arsenal arbeitet. Das dürfte auch zum Problem für Joe Biden werden.
Sie soll einmal Mensch und Fracht zu Mond und Mars befördern - so die Vision des Unternehmers Elon Musk. Doch nun gibt es beim zweiten Testflug seiner „Starship”-Rakete eine neue Panne.
Hunderte Kleinsatelliten werden schon jetzt jährlich in den Orbit geschossen, und es werden immer mehr. Ohne Raketen geht in der globalen Kommunikation nichts. Gefragt sind relativ günstige kleine Microlauncher.
Raumfahrt war einst eine Arena der Supermächte - in den vergangenen Jahren ist sie immer mehr zum Spielplatz von Milliardären geworden. Jetzt streiten Elon Musk und Jeff Bezos um den Platz am Himmel.
Nordkorea zeigt häufig Militärparaden, um sich zu feiern und nach außen hin Macht zu demonstrieren. Oft werden neue Waffen gezeigt. Raketen spielen wie bei der jüngsten Waffenschau eine wichtige Rolle.
Josef Aschbacher bringt große Ziele in sein neues Amt als Generaldirektor der Europäischen Weltraumorganisation Esa mit: Er will Europa an der Spitze des Raketenmarkts sehen - doch die Konkurrenz schläft nicht.