Am Jahrestag des Anschlags von Hanau mahnt der Präsident des Zentralrats der Juden mehr Hilfe für die Hinterbliebenen an. Deutlich auch sein Appell an den Gesetzgeber.
Sie können Angst auslösen - und das sogar gewollt: von Extremisten erstellte Listen vermeintlicher politischer Gegner. Mit der Strafbarkeit solcher Datensammlungen ist es aber gar nicht so einfach. Das soll sich ändern.
Waffen gehören nicht in die Hände von Extremisten - das klingt erst einmal einleuchtend. Allerdings müssen die Behörden auch hier den Entzug der Erlaubnis in jedem Einzelfall begründen.
Als Margit Endres vor acht Jahren die Leitung der Polizeiinspektion übernahm, war sie die erste Frau in Unterfranken mit dieser Aufgabe. Jetzt geht sie in den Ruhestand.
Sie schickte Grußkarten mit scharfen Patronen und soll Brandanschläge geplant haben: Eine Rechtsextremistin aus Franken muss sich nun einer Anklage des Generalbundesanwaltes erwehren. Der Prozess wird der Frau in München gemacht.
Der gewaltsame Tod des Kasseler Regierungspräsidenten Lübcke - sollte er „nur” als Totschlag bewertet werden? Das jedenfalls fordert der Verteidiger von Stephan Ernst in seinem Schlussplädoyer.
Die Liste der Menschenrechtsverstöße, die „Human Rights Watch” den USA in ihrem Jahresbericht vorhält, ist lang - und ein vernichtendes Zeugnis für Präsident Trump.
Linke Politiker warnen schon lange vor den Grauen Wölfen. Die ultranationalistische Bewegung aus der Türkei hat auch in Deutschland etliche Anhänger. Ob die Gruppierung - wie in Frankreich - womöglich bald verboten wird, ist noch unklar.
Es geht um mindestens 72 Taten, darunter mehr als 20 Brandstiftungen in Neukölln. Die Polizei verdächtigte seit langem Männer aus der rechtsextremen Szene. Jetzt wurden zwei Männer verhaftet. Doch es sind noch einige Fragen offen.
Die Corona-Pandemie fördert viele Verschwörungstheorien zutage. Der Münchner Experte Nikil Mukerji erklärt, wie gefährlich das ist und wie schnell sich radikales Gedankengut verbreiten kann
Der Fund eines riesigen Waffenarsenals und die Festnahme von mehreren Verdächtigen in Österreich und Deutschland wirft neue Fragen über die Gewaltbereitschaft von Rechtsextremisten auf.
Waffenbörsen als Treffpunkt für Rechtsextremisten, eine zunehmende Vernetzung im Internet: Eine Untersuchung des Parlamentarischen Kontrollgremiums lässt große Besorgnis erkennen. Aber: Um eine „Schattenarmee” geht es nicht.
So mancher Gegner der staatlichen Corona-Auflagen fühlt sich schon jetzt in die rechte Ecke gedrängt. Nun will der Verfassungsschutz in Baden-Württemberg die „Querdenken”-Bewegung beobachten. Andere Länder halten sich zurück - noch.