Vor allem wegen des Jemen-Kriegs hat die Bundesregierung die Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien 2018 weitgehend gestoppt. Die saudische Regierung hat dafür zwar kein Verständnis. Es scheint sie inzwischen aber auch nicht mehr sonderlich zu stören.
Viele Unternehmen haben ihre Rolle in der NS-Zeit aufarbeiten lassen. Conti ist spät dran, legt nun aber eine großangelegte Auftragsstudie vor. Sie ergibt ein erschreckendes Bild.
In den ersten Monaten des Jahres haben vor allem Kunden in Drittländern deutlich mehr Kriegswaffen aus Deutschland bekommen. Die Details erklärt die Bundesregierung zur Verschlusssache. Kritik kommt von der Linken.
Es war ein teurer Deal - und der hat nun Konsequenzen. Mit Milliarden-Strafen konnte Airbus zwar eine Verurteilung wegen Korruptionsvorwürfen verhindern. Doch nun rutscht der Konzern in die Verlustzone.
Dass China im großen Stil Waffen und Rüstungsgüter produziert, ist Experten seit längerem klar. Für eine genauere Einschätzung des Umfangs der chinesischen Rüstungsindustrie fehlten aber verlässliche Daten - bis jetzt.
Die größten Rüstungsproduzenten der Welt haben 2018 mehr Waffen verkauft als im Vorjahr. Besonders in den USA steigen die Zahlen stark - auch wegen einer Ankündigung von Präsident Trump.
Nach jahrzehntelanger Abwesenheit taucht Russland in Afrika wieder als Machtfaktor auf. Das Riesenreich ist zwar spät dran, knüpft aber an alte Kontakte und nutzt Lücken, die die USA und die Europäer lassen.
Trotz des Drohnen-Angriffs auf Ölanlagen in Saudi-Arabien gilt der deutsche Rüstungsexportstopp weiter. Für ein anderes Land der Region scheint sich die Exportpraxis jedoch zu ändern.
Kampfmitteluntersuchung am Mainufer in Kitzingen: Fachleute waren dort auf der Suche nach Fliegerbomben und anderem Kriegsgerät. Was sie dabei gefunden haben.