Viele traumatisierte Soldatinnen und Soldaten schaffen es oft erst nach langer Zeit, sich professionelle Hilfe zu suchen. Bei der Therapie können auch speziell ausgebildete Hunde unterstützen.
Waffen, Munition, Sprengstoff - und der Vorwurf rechtsextremer Äußerungen. Am Wochenende haben Ermittler in Hessen einen Soldaten und zwei Verwandte festgenommen.
Inge Bröhl berichtet am Telefon von den vergangenen Wochen im Kitzinger Seniorenheim St. Elisabeth. „Ich sitze hier und warte, dass ich wieder mal raus darf.“
Wie es in Afghanistan weitergeht, ist angesichts der stockenden Friedensbemühungen unklar. Berlin will das Mandat für den Bundeswehreinsatz erstmal nur knapp über den Jahreswechsel hinaus verlängern.
Deutschlands ranghöchster Soldat räumt im Bundestag ein, Details aus einem Zwischenbericht zu Vorfällen im KSK entfernt zu haben. Personelle Konsequenzen soll das zunächst aber nicht haben.
Im Prozess gegen den mutmaßlichen Deutschland-Chef der Terrormiliz IS ist das Urteil gefallen. Der Hassprediger Abu Walaa muss für viele Jahre ins Gefängnis.
Die Wehrbeauftragte nutzt die Vorstellung ihres Jahresberichts für Kritik daran, wie schleppend Vorwürfe gegen KSK-Soldaten aufgeklärt werden. Der Druck wächst. Das Verteidigungsministerium ändert den Kurs.
Das wird Folgen haben: Während in Berlin im vergangenen Jahr bei der Reform der Eliteeinheit KSK Transparenz eingefordert wurde, konnten Soldaten gehortete Munitionsbestände nach Art einer Babyklappe zurückgeben.
Die Demonstrationen in Myanmar nach der Absetzung der Regierung durch das Militär reißen nicht ab. Örtliche Medien berichten nun von weiteren Toten bei Auseinandersetzungen mit Sicherheitskräften.
Der Einsatz in Afghanistan ist der blutigste in der Geschichte der Bundeswehr. Zuletzt sah es so aus, als könne er in diesem Frühjahr endlich enden. Doch nun kommt es vermutlich ganz anders.
Entschlossen und scheinbar furchtlos kämpfen die Menschen in Myanmar gegen die Junta. Hunderttausende sollen es gewesen sein. Das Militär gibt sich unbeeindruckt.
Schlagzeilen aus der Vergangenheit: Vor zehn und vor 20 Jahren ging es um eine Musikschule in Geldnot, die Soldaten an der Mainschleife und einen fürstlichen Geburtstag.
Es ist ein besonderer Einsatz für die Bundeswehrsoldaten: Bewaffnet mit Schutzbrille, FFP2-Maske und Abstrich-Sets entlasten sie Mitarbeitende aus der Pflege bei Corona-Abstrichen in den Seniorenzentren.