Nach dem Beschmieren eines Holzrücke-Schleppers hat sich eine Gruppe zur Tat bekannt. Man habe abwaschbare Kreidefarbe verwendet und werde die Schriften wieder entfernen.
Unterfrankens Bäume leiden extrem unter dem Klimawandel. Doch was hilft? Sollte man den Wald sich selbst überlassen oder weiter Bäume fällen? Ein Streitgespräch.
50 Jahre Nationalpark im Bayerischen Wald - zum Jubiläum gibt es viel Lob. Die Regierung Söder will trotzdem kein neues Schutzgebiet. Naturschützer aber hoffen weiter.
Als die Diskussion um einen Nationalpark Steigerwald vor etwa 15 Jahren begann, hatte das Thema Klimawandel zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung nicht den Stellenwert wie heute.
Auch die Interessengemeinschaft "Holzverarbeiter im Steigerwald" kritisiert das Beschmieren einer Forstmaschine durch Nationalpark-"Aktivistis" und verlangt Konsequenzen.
Die strafrechtliche Tat der Beschädigung eines Rückeschleppers ist zu verurteilen. Keine Frage. Dies sollte jedoch nicht vom Kern der Proteste gegen die jüngste ungehemmte Abholzung im Steigerwald ablenken.
Nach Wochen der Ruhe haben sich wenige Tage vor Weihnachten mehrere Gruppierungen, die einen Nationalpark im Steigerwald fordern, in Pressemitteilungen wieder zu Wort gemeldet.
Die wertvollen Buchen leiden viel stärker unter dem Klimawandel als erwartet. Die Forstwirtschaft will eingreifen, Umweltschützer der Natur freie Hand lassen.