Als im Frühjahr immer mehr schwerkranke Covid-19-Patienten behandelt werden müssen, heißt eine Hoffnung: Rekonvaleszentenplasma. Ein Dreivierteljahr später ziehen Fachleute ein vorsichtiges Fazit.
Als im Frühjahr immer mehr schwerkranke Covid-19-Patienten behandelt werden müssen, heißt eine Hoffnung: Rekonvaleszentenplasma. Ein Dreivierteljahr später ziehen Fachleute ein vorsichtiges Fazit.
Aus Angst vor Ansteckung spenden viele Menschen in der Corona-Krise kein Blut mehr. Dabei bestehe keinerlei Infektionsgefahr, betonen Mediziner. Und auf Halde lassen sich die Spenden nicht lagern.
Nicht nur mit einer Spende von 3000 Euro, sondern auch mit einer etwas anderen Spendenübergabe überraschten Thomas Hoffmann und Bürgermeister Edgar Schüttler den Direktor des Institutes für Klinische Transfusionsmedizin der Uniklinik Würzburg.
Im Juni waren beim Wettbewerb "Medisspendenblut" die Medizinischen Fakultäten der deutschen Uni-Städte aufgerufen, möglichst viele Blutspender zu stellen.
Blutspenden könnten in Zeiten von Corona eine neue Bedeutung bekommen. Genesene mit Antikörpern sind vielleicht eine Hilfe für Schwerkranke. Doch bei Blutspenden gibt es Engpässe. Sollte Solidarität besser vergütet werden als bisher?
Blutplasma könnte schwerkranken Covid-19-Patienten das Leben retten. Eine Studie aus China weist auf Erfolge hin. In Deutschland beginnen jetzt erste Kliniken mit der Therapie.
Forscher in Deutschland und weltweit suchen mit Hochdruck ein Mittel gegen das neuartige Coronavirus. Wichtige Rollen spielen dabei eine sehr alte Behandlungsart und eine Art Recyclingmethode.
Neuer Bürgermeister in Iphofen wird Dieter Lenzer, doch er gewinnt nicht so klar wie erwartet. Warum SPD-Kandidat Jürgen Kößler einen Achtungserfolg für sich reklamieren darf.
Georg Frey aus dem Landkreis Würzburg ist ein rüstiger Mann über achtzig. Jetzt darf er aus Altersgründen kein Blut mehr spenden. Frey fühlt sich diskriminiert. Zu Recht?
Ende Januar ehrte das Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Hämotherapie des Uniklinikums Würzburg Werner Tremmel für 250 Blutspenden innerhalb der vergangenen drei Jahrzehnte. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.
Sein Motto lautet: Aus jeder Lebenssituation das Positive ziehen. Thomas Hoffmann (53/links) aus Uettingen engagiert sich tatkräftig für das Netzwerk Hoffnung.
Fremdes Blut kann Leben retten. Risiken gibt es dabei zwar - doch die sind überschaubar. Und Alternativen existieren kaum. Unsichere Patienten sollten aber ruhig nachfragen, sagen Experten.
Joachim Brennfleck zählt zu den besonders treuen „Partnern“ des Instituts für Klinische Transfusionsmedizin und Hämotherapie des Uniklinikums Würzburg: Seit 30 Jahren spendet er regelmäßig Blut, heißt es in einer Pressemitteilung.