Dass ein Treffen zwischen dem griechischen und türkischen Außenminister Sprengkraft hat, überrascht erst einmal nicht. Über den Eklat in Ankara staunen aber auch Experten.
Die Herren sitzen auf Stühlen, Ursula von der Leyen auf dem Sofa: Die Sitzordnung bei einem Treffen der EU-Spitzen mit dem türkischen Präsidenten sorgt für Diskussionen. Nun gibt es Erklärungsversuche.
Vor gut einem Jahr fiel der Startschuss. Nach viel Kritik bildet die größte Islam-Organisation Ditib erste Imame in Deutschland aus. Wie fällt die Zwischenbilanz aus?
Unter dem Eindruck Hunderttausender ankommender Flüchtlinge hatte die EU 2016 ein Abkommen mit der Türkei geschlossen. Dadurch sollten weniger Migranten in die EU kommen. Der Jahrestag wird begleitet von viel Kritik.
Bereits 2023 soll eine erste türkische Rakete auf dem Mond landen - so will es zumindest Präsident Recep Tayyip Erdogan. Doch in der Öffentlichkeit kommt das ambitionierte Vorhaben nicht nur positiv an.
Mesut Özil lässt sich am Atatürk-Flughafen mit einem Fenerbahce-Schal ablichten. Die Flucht des ehemaligen deutschen Nationalspielers führt ihn ins Land von Recep Tayyip Erdogan. Erlebt der Schwervermittelbare in Istanbul eine Versöhnungstour?
Vielen Warnungen vom Nato-Partner USA zum Trotz hat die Türkei das umstrittene russische S-400-Raketenabwehrsystems eingesetzt. Die US-Administration hat nun Sanktionen beschlossen - und damit unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen.
Beim FC Arsenal darf Mesut Özil nicht mehr mitspielen. Im Internet inszeniert sich der Ex-Weltmeister nun als vorbildlicher Profi, der ungerecht behandelt wird. Aussichten auf ein Comeback gibt es nicht.
In Armenien wächst nach dem umstrittenen Abkommen über das Kriegsende in Berg-Karabach der Druck auf Regierungschef Paschinjan. Die Opposition fordert seinen Rücktritt. Aber Streit um das von Russland ausgehandelte Papier gibt es auch mit der Türkei.
Aserbaidschan feiert die Eroberung der strategisch wichtigen Stadt Schuscha im Kriegsgebiet Berg-Karabach. Das könnte einen baldigen Gesamtsieg bedeuten. Aber Armenien widerspricht. Und auch internationale Akteure melden sich zu Wort.
Der französische Präsident wählt einen arabischen Sender, um den Muslimen seine Verbundenheit zu versichern. Dabei wendet Macron sich ungewohnt kritisch gegen seinen türkischen Kollegen Erdogan.