Seit Tagen führt die Türkei eine Offensive gegen die PKK im Nordirak. Das Militär findet dabei Leichen von 13 Türken und wirft der PKK vor, diese exekutiert zu haben. Die Organisation streitet das ab.
Vielen Warnungen vom Nato-Partner USA zum Trotz hat die Türkei das umstrittene russische S-400-Raketenabwehrsystems eingesetzt. Die US-Administration hat nun Sanktionen beschlossen - und damit unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen.
Die Gewalt in der Südkausus-Region ebbt nicht ab. Armenien und Aserbaidschan machen sich gegenseitig für die neuen Gefechte verantwortlich und sprechen von "Verlusten" beim Gegner.
Griechenland plant seine Hoheitszone im Ionischen Meer von 6 auf 12 Seemeilen auszuweiten. Sollte dies auch im der Türkei zugewandten Meer geschehen, sähe Ankara dies als Kriegsgrund. Athen spricht von „Größenwahn”.
Seit Jahrzehnten bekämpft die Türkei die verbotene PKK im Nordirak. Mitte Juni begann sie neue Militäroperationen und baute seitdem ihren Einfluss in der Region aus. Der Irak protestiert, ist aber machtlos.
Seit Wochen geht die Türkei verstärkt gegen die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK vor. Nun beginnt sie einen großangelegten Einsatz im Nordirak, wo die Organisation ihr Hauptquartier hat.
Die Fußball-Profis, die gegen den gewaltsamen Tod von George Floyd protestiert haben, erwarten kaum Sanktionen. Von vielen Seiten erhalten sie Anerkennung.
Migranten und Flüchtlinge harren weiter auf türkischem Boden vor der EU-Außengrenze aus. Offenbar gab es auch Versuche, den Zaun mit einem Fahrzeug einzureißen.
Wie viele Menschen genau an der EU-Außengrenze auf Weiterreise warten, ist unklar. Die UN-Migrations-Organisation will jetzt mehr Hilfsgüter verteilen.
Hunderttausende Menschen sind wegen der Kämpfe in der Region Idlib im Nordwesten Syriens auf der Flucht. Die Türkei und Russland unterstützen dort unterschiedliche Seiten - nun wollen Erdogan und Putin eine weitere Zuspitzung vermeiden.
Seit fast neun Jahren tobt in Syrien ein Bürgerkrieg. Die Anhänger von Machthaber Baschar al-Assad bekommen mehr und mehr Oberwasser. Dadurch wachsen die Spannungen mit der Türkei.
Nach dem Militärgruß türkischer Nationalspieler in der EM-Qualifikation hat die Europäische Fußball-Union 16 Spieler verwarnt und eine Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro gegen den türkischen Verband verhängt. Das teilte die UEFA nun mit.