Zum fünften Geburtstag des Klimaabkommens von Paris gibt es keine UN-Klimakonferenz - in der Corona-Krise ist das unmöglich. Ersatzweise sprechen Dutzende Staatschefs auf einem digitalen Mini-Gipfel. Was soll das bringen?
Die Coronavirus-Pandemie wirft auch den Fahrplan der internationalen Klimadiplomatie über den Haufen. Das wichtige Spitzentreffen in Glasgow kann im November nicht stattfinden.
Wo sie hinkommt, gibt es Gedränge: Bei der UN-Klimakonferenz ist Greta Thunberg ein Star. Sie nutzt die große Bühne aber - vorerst - anders als erwartet.
Um die Klimakonferenz gab es in diesem Jahr schon viel Wirbel - weil sie kurzfristig umziehen musste von Chile nach Madrid. Das Treffen sei enorm wichtig, mahnen Klimaschützer. Aber worum geht es eigentlich genau?
Zum vierten weltweiten Klimastreik gingen auch in Haßfurt 200 Menschen auf die Straße. Dabei machten sie deutlich, was sie vom Klimapaket der Bundesregierung halten.
Per Katamaran will es die schwedische Klimaaktivistin noch rechtzeitig zur Weltklimakonferenz nach Madrid schaffen. Auf sie warten nun erneut anspruchsvolle Tage auf dem offenen Atlantik - und nicht die einfachsten Bedingungen.
US-Präsident Donald Trump hält Wort und kündigt das Pariser Klimaabkommen auf. Fast gleichzeitig warnen Tausende Wissenschaftler vor „unsäglichem menschlichem Leid”. Aber nicht nur die USA verzögern den Kampf gegen die Klimakrise.
Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg sucht ein Verkehrsmittel. Um rechtzeitig beim Klimagipfel in Madrid zu sein, muss sie den Atlantik überqueren. Hilfe könnte dabei aus Spanien kommen.
Jetzt ist es offiziell: Die UN-Klimakonferenz kann wie geplant stattfinden - aber in Madrid statt in Chile. Klimaaktivistin Thunberg überlegt schon, wie sie erneut den Atlantik überqueren kann.
Der Weltklimagipfel sollte in der ersten Dezemberhälfte in Chile tagen - wurde nun aber von der dortigen Regierung abgesagt. Die Suche nach einem alternativen Tagungsort läuft. Kommt Deutschland zum Zug?