Gleich wegen drei Vergehen musste sich ein 23-Jähriger vor dem Amtsgericht Haßfurt verantworten. Seine Strafe fiel verhältnismäßig hoch aus. Aus gutem Grund.
Am Donnerstagabend kontrollierten Beamte der Autobahnpolizei auf der A 3 bei Kleinlangheim einen Autofahrer, der wegen Urkundenfälschung mit Haftbefehl gesucht wurde.
Weil die Urkundenfälschung und der versuchter Betrug nicht bewiesen werden konnten, hatte ein junger Mann Glück: Das Verfahren wurde eingestellt und der Richter hat Hoffnung.
Am Samstagvormittag kontrollierten Beamte der Verkehrspolizei auf der A 81 bei Grünsfeld den Transporter eines 31-Jährigen. Weil der Verdacht aufkam, der Mann würde unter dem Einfluss von Drogen stehen, wurde er einem Test unterzogen, berichtet ...
In der Nacht auf Samstag, gegen 23.30 Uhr, führte eine Streife der Polizeiinspektion Schweinfurt eine Verkehrskontrolle in der Landwehrstraße durch. Dabei zeigte ein 26-jährige Pkw-Fahrer eine italienische Fahrerlaubnis vor.
Ein Arbeiter aus Wertheim wollte im Oktober 2018 im Internet einen polnischen Führerschein kaufen. Seine Behauptung jetzt beim Amtsgericht Wertheim, er habe nicht gewusst, dass er nur eine Fälschung hätte bekommen können, fand keinen Glauben.
Äußerst nervös reagierte laut Polizeibericht ein 22-jähriger Mann, der mit seinem Wagen am Freitag gegen 9.30 Uhr in Kitzingen in der Inneren Sulzfelder Straße einer Kontrolle unterzogen wurde.
Je länger die Pandemie andauert, desto mehr Menschen infizieren sich mit dem Coronavirus. Dennoch werden die verhängten Schutzmaßnahmen oft nicht eingehalten. Bei Kontrollen in Berlin hilft nun auch die Bundespolizei.
Das ist alles nur gefälscht: Polizisten kontrollierten einen Kleintransporter mit falschen Papieren und falschem Kennzeichen. Beim Versicherungsaufkleber kamen Drucker und Schere zum Einsatz.
Aus dem Gericht: Der Kurz-vor-Dienstschluss-Trick klappte in der Kitzinger Zulassungsstelle nicht - ein aufmerksamer Mitarbeiter deckte einen Autoschieber-Betrug auf.
Eine Frau wohnte im Jahr 2018 zeitweise in Höhefeld und bestellte dorthin bei den Versandunternehmen Bon Prix und Schwab sechs mal Kleidungsstücke im Verkaufswert von 1244 Euro.
Vor Gericht ist der 35-Jährige kein Unbekannter. Der Richter in Gemünden sah eine hohe Geldstrafe für angebracht an und wertete sie als letzte Mahnung vor einer Gefängnisstrafe.