Seine Familie floh einst vor dem Völkermord in Ruanda - nun wird Ncuti Gatwa als erster nicht-weißer Hauptdarsteller in der BBC-Serie „Doctor Who” zu sehen sein.
26 Jahre lang konnte Félicien Kabuga sich vor der Polizei verstecken. Doch der Völkermord in Ruanda ist nicht vergessen - und so war es für viele eine Genugtuung, als er in Paris verhaftet wurde.
Ein wichtiger Drahtzieher des Völkermords in Ruanda ist festgenommen worden. Der Geschäftsmann entwischte immer wieder seinen Ermittlern. Angehörige der Opfer des Völkermords hoffen auf Aufklärung und Gerechtigkeit.
Der Dramatiker Lukas Bärfuss warnt vor dem Vergessen. Es sei wichtig, an Nazi-Diktatur und Holocaust zu erinnern. Für sein Werk hat der 47-Jährige den Georg-Büchner-Preis bekommen.
Als Fotograf hat er Massaker, Kriege, Elend und Ausbeutung miterlebt - und ist darüber fast an der Menschheit verzweifelt. Als Naturschützer schöpfte er neuen Mut.
Er hat Elend, Ausbeutung und Kriege dokumentiert, zeigt aber auch die Schönheit bedrohter Natur. Für sein Engagement erhält der Brasilianer nun eine der bedeutendsten Auszeichnungen Deutschlands.
800.000 Tote innerhalb von 100 Tagen. Was Ruanda während des Genozids erlebt hat, soll nie wieder passieren - das mahnen Präsident Kagame und Gäste aus aller Welt zum 25. Jahrestag.
Es ist der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Mehr als sechs Millionen Syrer sind vor dem Bürgerkrieg inzwischen in weniger umkämpfte Provinzen oder ins benachbarte Ausland geflohen.
Von „der großen Tragödie des Jahrhunderts“ sprechen die Vereinten Nationen. Mehr als zwei Millionen Syrer haben sich mittlerweile vor dem bestialischen Morden daheim über die Grenzen gerettet, unter ihnen eine Million Kinder und ...
„Viele haben dafür Geld bezahlt, erschossen zu werden“: Wolfgang Reinhardt, Theologe aus Kassel, berichtet bei den „Christen im Beruf“ vom Alptraum des Völkermords in Ruanda.
Unter dem Motto „Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen“ stand in diesem Jahr der Weltgebetstag der Frauen. Dieser ökumenische Tag wird in über 170 Ländern gefeiert.